Dwayne Johnson ist zur Zeit der am besten bezahlte Darsteller Hollywoods und ganz gewiss sein Geld wert. Mit starker körperlicher Präsenz und leicht selbstironischer Ausstrahlung steht der Ex-Wrestler in der Tradition von Bruce Willis oder Arnold Schwarzenegger. Blödsinnige Filme wie Skyscraper, Baywatch oder die letzten Beiträge zur Fast & Furious-Reihe werden durch ihn erträglich.
Dies gilt auch für den Film Rampage, der bei uns noch den hirnrissigen Zusatz Big Meets Bigger im Titel trägt und auf einen Arcade-Spiel von 1986 basiert. Auch an der Seite eines riesigen Albino-Gorillas lässt sich Dwayne Johnson nicht zum Affen machen. Er spielt den Primaten-Forscher Davis Okoye, der dem Silberrücken-Gorilla George allerlei beigebracht hat. Dazu gehört auch das Zeigen des Stinkefingers.
Alles könnte so schön sein, doch dann explodiert ein Raumschiff, auf dem gentechnische Experimente stattfanden, was darin resultiert, dass George zu gewaltiger Größer heranwächst und aggressiv wird. Doch damit nicht genug, auch ein riesiger Wolf (natürlich mit Flughaut) sowie eine nicht minder seltsam mutierte Echse setzen alles daran Chicago zu zerstören.
Das Resultat ist herrlich blödsinnige Monster Action, die sich nie richtig ernst nimmt. Allerlei geht zu Bruch und die Tricktechnik ist exzellent. Neben Dwayne Johnson überzeugt auch Naomie „Moneypenny“ Harris (Skyfall), während Jeffrey Dean Morgan (Watchmen) als Regierungsagent mit psychischen Problemen und Knarre am Gürtel für gelegentliche Lacher sorgt. Wer eine Schwäche für Filme mit riesigen Tier-Monstern hat, wird hier optimal bedient.
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