Bei Melanie Carmichael (Reese Witherspoon) läuft alles prima. Sie ist Chefin einer Modefirma und wird demnächst Andrew (Patrick Dempsey), den Sohn der New Yorker Bürgermeisterin (Candice Bergen), heiraten. Doch zuvor muss sie noch zurück in ihr Südstaaten-Heimatkaff, um sich von ihrem Noch-Ehemann Jake (Josh Lucas) scheiden zu lassen. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten fühlt sie sich dort wieder recht heimisch…
Tja, eigentlich ist Sweet Home Alabama von Andy Tennant (Hitch – Der Date Doktor, The Secret) eine nette und gut besetzte romantische Komödie, wenn da nur nicht diese teilweise sehr unangenehmen Klischees wären. Fast immer ist es im US-Kino die idyllische Kleinstadt, die den zynischen Großstädter dazu bringt sich wieder auf die wahren Werte zu besinnen und dann zu einem besseren und glücklicheren Menschen macht.
Dabei ist dort (und in allen Käffern der Welt) nun wirklich nicht alles in Ordnung. So läuft etwa Fred Ward als Melanies Papa ständig in Südstaaten-Uniform herum und weigert sich Yankee-Land zu betreten. Auch die Besuche in dieser siffigen Bierkneipe, in der Melanies ehemaligen Freunde immer noch herumhängen, dürften nach wenigen Tagen mehr als öde werden. Doch immerhin ist die dortige Theke genauso klebrig wie die Moral dieses Films.
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