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Sieben Minuten nach Mitternacht

Der Film basiert auf einem gefeierten aber lange als unverfilmbar geltenden Jugendbuch von Patrick Ness. Schließlich versuchte sich der Spanier Juan Antonio Bayona (Das Waisenhaus, Jurassic World: Das gefallene Königreich) an dem Stoff und ihm gelang ein visuell sehr aufregender Film.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Die Story um den kleinen Connor, dem ein in der Originalfassung von Liam Neeson gesprochenes Alptraum-Baummonster, dabei hilft zu akzeptieren, dass seine Mutter unheilbar krank ist, läuft allerdings etwas zu belehrend ab.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Recht schnell wird klar, was das Baummonster bezweckt und was Connor beigebracht werden soll. Auch der Gruselfaktor hält sich in ziemlichen Grenzen und der Film dürfte selbst Zwölfjährige nicht allzu sehr erschrecken.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Trotzdem lohnt es sich Sieben Minuten nach Mitternacht zu schauen, denn die als bewegte Aquarelle in Szene gesetzten gleichnishaften Geschichten des Baums sind ein echter Augenschmaus, während Felicity Jones (Star Wars Rogue One) und Sigourney Weaver (Alien) das Beste aus ihren ein wenig eindimensionalen Rollen machen.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Anscheinend hat sich beim deutschen Verleih niemand den Film angesehen, denn ansonsten wäre aufgefallen, dass das Baummonster nicht nur Sieben Minuten nach Mitternacht erscheint, sondern auch schon einmal mittags um 12:07 Uhr. Der Originaltitel A Monster Calls ist da sehr viel passender.

Sieben Minuten nach Mitternacht

Die Blu-ray von Studiocanal enthält neben dem 109-minütigen Hauptfilm noch diese Extras: Audiokommentare mit Autor Patrick Ness sowie dem Regisseur Juan Antonio Bayona, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, ein Making Of der Spezialeffekte (8:13 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); 5 nicht verwendete Szenen (6:34 min wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Interviews mit Liam Neeson (2:26 min), Felicity Jones (3:05 min), Sigourney Weaver (2:21 min), Lewis MacDougall (1:56 min), dem Autor Patrick Ness (2:18 min) und dem Regisseur Juan Antonio Bayona (1:10 min), sowie den deutschen Trailer (2:29 min)

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Rogue One: A Star Wars Story

Statt der durchaus heiß erwarteten Episode VIII, also der direkten Fortsetzung zu Star Wars: Das Erwachen der Macht, kam zunächst einmal der erste aus der Reihe der sognannten Anthologie-Filme ins Kino. Hier soll sich näher mit Personen und Ereignissen aus der römisch-durchnummerierten Star-Wars-Serie beschäftigt werden. In weiteren Filmen sollen Geschichten mit dem jungen (diesmal von Alden Ehrenreich verkörperten) Han Solo und Boba Fett erzählt werden.

Rogue One: A Star Wars Story

In Rogue One hingegen ist zu erfahren, wie die Rebellen in den Besitz der Pläne des Todessterns kamen, den sie dadurch schließlich im grandiosen Finale von Episode IV zerstören konnten. Zugleich liefert der Film eine erste Antwort darauf, wie die Disney Company sich das für vier Milliarden Dollar erworbene Star-Wars-Universum von George Lucas zu eigen machen möchte. Genau wie zuvor schon in Episode VII ist auch in Rogue One die zentrale Figur eine junge (von einer Britin) verkörperte Frau, was durchaus an die bestens vermarkteten Disney Princesses der Animationsfilme denken lässt.

Rogue One: A Star Wars Story

Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit, Sieben Minuten nach Mitternacht) spielt Jyn, die Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen),  des mit den Zielen des Imperiums fremdelnden Konstrukteur des Todessterns. Gemeinsam mit einem bunten Multikulti-Haufen, inklusive Samurai und Roboter, stürzt sich die junge Frau ins Kampfgetümmel. Dies setzt Regisseur Gareth Edwards (Godzilla), quasi als Gegenentwurf zu Episode VII, mit dreckiger Kriegsfilm-Optik in Szene.

Rogue One: A Star Wars Story

Doch leider sind die Story und die meisten der neuen Charaktere nicht sonderlich überzeugend. Spaß macht der Film eher durch die manchmal etwas aufdringlich platzierten, doch oft auch angenehm überraschenden Verknüpfungen mit der Star-Wars-Filmreihe. So hat zum Beispiel der 1994 verstorbene britische Horror-Star Peter Cushing (Frankensteins Fluch, Dracula) einige nicht immer voll überzeugend computeranimierte Auftritte als Grand Moff Tarkin und auch sonst werden – vor allem im wirklich überraschenden Finale – noch so einige Momente geboten, die toleranten Star-Wars-Fans viel Freude bereiten dürften.

Rogue One: A Star Wars Story

Die Blu-ray enthält neben dem 134-minütigen Film auf einer zweiten Scheibe noch zusätzliche Szenen (4:15 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Die umfangreiche Doku “Die Geschichten“ (68:58 min, wahlweise mit deutschen Untertiteln) und den kurzen Bericht “Rogue: Zusammenhänge“ (4:31 min wahlweise mit deutschen Untertiteln), nicht verwendete Szenen gibt es diesmal keine.

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