Schlagwort-Archive: Emilia Clarke

Last Christmas

Eine bestens besetzte Liebesgeschichte von und mit Emma Thompson, im Hintergrund die Musik von George Michael und das weihnachtlich geschmückte London, was kann da schief gehen? Die Frage ist eher, was war da schief gegangen. Warum ist hier keine clevere romantische Komödie im Stile von Tatsächlich… Liebe oder Notting Hill entstanden?

Last Christmas

Liegt es vielleicht an der Geschichte? Die vielseitig talentierte Emilia Clarke (Game of Thrones, Ein ganzes halbes Jahr, Terminator: Genisys, Solo: A Star Wars Story) versucht vergeblich eine ziemlich chaotische junge Frau namens Kate mit Migrationshintergrund und Beziehungsproblemen als zauberhaftes Wesen darzustellen.

Last Christmas

Daher wird gar nicht so richtig mitgefiebert bei Kates seltsam verlaufender Love Story mit dem schwer zu greifenden Tom (Henry Golding). Das ist allerdings nicht weiter schlimm, denn die Sache geht ohnehin ganz schön blödsinnig aus. Da nutzt auch die schwungvoll in Szene gesetzte Weihnachtsfeier in der kirchlichen Suppenküche am Ende des Films nichts mehr.

Last Christmas

Auch in Sachen nette Nebendarsteller –ansonsten ein Plus des britischen Kinos – ist Fehlanzeige zu vermelden. Ex-Karate-Lady Michelle Yeoh (Tiger and Dragon, Der Morgen stirbt nie) wird als sich seltsam benehmende Besitzerin von einen Laden für geschmacklosen Weihnachtskitsch verheizt.

Last Christmas

Fast schon wieder versöhnlich stimmt, dass Emma Thompson nicht nur ein blödsinniges Drehbuch verfasst hat, sondern als Kates schreckliche Mutter, die mit schrecklichem osteuropäischem Akzent spricht, die undankbarste Rolle selbst übernommen hat.

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Game of Thrones

In der mittelalterlichen Welt von Westeros dauern die Sommer mehrere Dekaden und die Winter können ein Leben lang anhalten. Vom ränkevollen Süden bis hin zu den wilden Ostländern, im eisigen Norden und an der uralten Mauer, die das Land von der Dunkelheit trennt, kämpfen die machtvollen Familien der sieben Königreiche verbissen um den Eisernen Thron…

Game of Thrones

Basierend auf der erfolgreichen Fantasy-Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin entstand eine in vielerlei Hinsicht nur bedingt jugendfreie HBO-TV-Serie, die mit “the Sopranos meet Lord of the Rings“ gar nicht einmal so untreffend beschrieben ist. Der DVD- und Blu-ray-Edition der ersten Staffel liegt ein Faltplan bei, der eine zum Verständnis der Serie nicht unbedingt notwendige Landkarte von Westeros und eine den Einstieg in die Geschichte ungemein erleichternde Ansammlung von Stammbäumen der einzelnen Clans enthält.

Game of Thrones

Das Fantasy-Epos Game of Thrones kommt in der ersten Staffel ohne viel mystischen Hokuspokus aus und zieht seine Spannung aus der vielschichtigen Darstellung des komplizierten Beziehungsgeflechts und der Konflikte unter den zahlreichen sehr interessant charakterisierten und bestens besetzten Hauptfiguren. Kurz vor Ende von Season 1 tauchen doch noch Fantasy-Element, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre, denn die die bodenständig erzählte Serie kam zuvor bestens ohne Zauberei aus.

Game of Thrones

Noch schwerer wiegt (das ist wahrscheinlich kein Spoiler mehr…), dass sich der begnadete Hauptdarsteller Sean Bean – ähnlich wie im ersten Teil von Peter Jacksons Der Herr der Ringe-Trilogie am Ende der ersten Staffel aus der Serie verabschiedet.

Game of Thrones

Doch nachdem Bean als Eddard Stark, die “Hand des Königs“ nicht mehr dabei ist, fällt es dem Betrachter – ähnlich wie in der realen politischen Welt – recht schwer sich für eine der um die Herrschaft ringenden Parteien vollends zu erwärmen bzw. eine der Hauptfiguren komplett zu hassen.

Game of Thrones

Die Serie folgt nicht sklavisch den voluminösen Büchern George R. R. Martin, doch anfangs war der Autor in jeder Staffel ist wieder bei einer Episode als Drehbuchautor an Bord was für die Macher durchaus so etwas wie Absolution war. Mittlerweile hat die Serie jedoch den zuletzt nur noch recht sporadisch an Game of Thrones schreibenden Autor überholt.

Game of Thrones

Schon durch seinen hohen Anteil von Gewalt und Erotik bzw. Splatter & Sex dürfte die Serie jedermanns Sache sein. Doch dass diese in Kinoqualität produzierte Serie nicht einfach so nebenbei geguckt werden kann, sondern dem Betrachter die volle Aufmerksamkeit abverlangt, spricht ganz gewiss nicht gegen dieses gewaltige TV-Epos.

Game of Thrones

Game of Thrones ist eine der besten TV-Produktionen der letzten Jahre und die Serie fand nach acht Staffeln mit insgesamt 73 Episoden ein nicht unumstrittenes aber konsequentes Ende.

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Terminator Genisys

Noch in einem stärkeren Masse als bei Jurassic World kommt der Eindruck auf, dass hier die Fortführung eines beliebten Kino-Mythos entstand, die sehr viel besser gelungen ist, als die zuvor gedrehten Fortsetzungen.

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© Paramount Pictures Germany

1984 gelang James Cameron mit einem Budget von etwas mehr als 6 Millionen Dollar ein ebenso rasant wie raffiniert erzählter Film. Arnold Schwarzenegger wurde durch Terminator endgültig zum Star, da er nicht – wie ursprünglich vorgesehen – den Helden sondern die Killer-Maschine spielte. 1991 setzte Cameron Terminator fort und gab dafür mit über 100 Millionen Dollar sehr viel mehr aus, als der erste Film an den Kinokassen einspielte. Die Rechnung ging jedoch mehr als auf, denn Terminator 2: Judgment Day spielte über 500 Millionen Dollar ein und ist heute einer der ganz großen Klassiker des Action-Kinos. Cameron und Schwarzenegger gelang es den Terminator auch noch zum Helden des Films zu machen.

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© Paramount Pictures Germany

Natürlich wurde versucht an diese Erfolge anzuknüpfen. James Cameron gelang dies 1996 ganz gut mit seiner für die Universal-Vergnügungsparks konzipierten Attraktion T2 – 3D – Battle across Time. Im Kino hingegen konnten weder Terminator 3: Rise oft the Machines (2003) noch Terminator Salvation (2009) wirklich begeistern, während die ganz ohne Schwarzenegger gedrehte TV-Serie The Sarah Connor Chronicles (2008 – 2009) nach zwei Staffeln eingestellt wurde.

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© Paramount Pictures Germany

2015 kam eine verdammt raffiniert konzipierte Mischung aus Remake, Fortsetzung und Alternativ-Version zu den beiden Cameron-Filmen in die Kinos. In Terminator Genisys ist wieder zu sehen, wie der, vom 37-jährigen Schwarzenegger verkörperte (bzw. am Rechner erzeugte), nackte Terminator am Griffith Observatory einige Punker auffordert ihm ihre Klamotten zu geben. Doch plötzlich taucht ein vom mittlerweile knapp 70-jährigen Schwarzenegger gespielter zweiter Terminator auf und lässt die vertraute Szene komplett anders ausgehen.

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© Paramount Pictures Germany

Dem Regisseur Alan Taylor gelang mit Thor – The Dark Kingdom bereits eine Fortsetzung, die besser als das Original war. Dennoch scheute er sich, an die von ihm verehrten ersten beiden Terminator-Filme anzuknüpfen. Doch als James Cameron dem Projekt seinen Segen gab und darum bat, sich eine gute Rolle für Schwarzenegger einfallen zu lassen, gab es kein Halten mehr. In Terminator Genisys kann Arnie eine deutlich gealterte Killer-Maschine spielen, die für Sarah Connor großväterliche Gefühle entwickelt hat. Sarah hingegen ist jetzt deutlich jünger und wird von Emilia Clarke (Daenerys Targaryen aus Game of Thrones) gespielt. Als alternative Versionen zu John Connor und Kyle Reese überzeugen Jason Clarke und Jai Courtney, während J. K. Simmons für etwas Humor sorgt.

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© Paramount Pictures Germany

Die Spezialeffekte in Terminator Genisys können natürlich überzeugen, doch es ist sehr viel mehr der respektvolle Umgang mit dem Design der ersten beiden Filme der für diese Fortsetzung einnimmt. Hinzu kommt ein immer wieder aufblitzender oft sehr überraschender Humor sowie die ergänzend zu den guten 3D-Effekten auch sehr plastisch dargestellten Gefühle, die die Hauptfiguren füreinander entwickeln. Für den Film spricht auch, dass er sich nicht wie einst Terminator Salvation als erster Teil einer dann doch nicht zustande gekommenen Serie von Kinofilmen versteht, sondern seine Geschichte einfach gut und spannend zu Ende erzählt. Auch deshalb wäre ein weiterer Terminator-Film mit diesem Team sehr wünschenswert. Doch 2019 kam mit Terminator: Dark Fate ein  Film in die Kinos, der konsequent alles ignoriert, was nach 1991 gedreht wurde.

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