Nach einer Pause von 30 Jahren kehrt Eddie Murphy auf Netflix zu seiner populärsten Figur zurück. Einmal mehr verschlägt es ihn als Detroiter Cop Axel Foley nach Los Angeles. Dort ist seine Tochter Jane (Taylour Paig), die als Anwältin den Fall eines vermeintlichen Polizistenmörders übernommen hat, ihres Lebens nicht mehr sicher.
Der 63-jährige Murphy scheint kaum gealtert zu sein und Axel Foley ist immer noch ein unberechenbarer Chaot, der jedoch wieder den Fall auf jeden Fall löst. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten stehen ihm – permanent untermalt von Harald Faltermeyers vertrauten Soundtrack-Gedudel – auch die wieder von Judge Reinhold, John Ashton und Paul Reiser gespielten alten Kollegen zur Seite.
Doch es gibt auch interessante Neuzugänge. Gut mithalten in Sachen Schlagfertigkeit kann Joseph Gordon-Levitt als Detective Bobby Abbott, der zugleich auch der Ex-Freund von Jane ist. Kevin Bacon hingegen hat sichtlich viel Vergnügen an seiner Rolle als ebenso schnöseliger wie korrupter Cop.
Das Resultat ist nicht ganz so komisch Martin Brests Original von 1984 und kann in Sachen Action nicht mithalten bei Tony Scotts Fortsetzung. Besser als der dritte Teil, den John Landis in den Sand setzte, ist der vom Newcomer Mark Molloy inszenierte vierte Beverly Hills Cop aber allemal, denn diesmal ist tatsächlich wieder die alte Hitze an.
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