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Der unglaubliche Hulk – Die Serie

Während 1977 nahezu zeitgleich eine Spider-Man-TV-Serie nach nur 13 Episoden eingestellt wurde, gelang es dem Produzenten und Regisseur Kenneth Johnson (V – Die Außerirdischen kommen, Alien Nation) die Marvel-Comicfigur Hulk in den Mittelpunkt einer 82-teiligen Erfolgsserie zu stellen.

MARVEL CLASSICS Hulk

Johnson war, obwohl er 1997 auch einen Film mit dem DC-Superhelden Steel drehte, kein Comicfan. Er hätte dem Hulk am liebsten eine rote Hautfarbe verpaßt, konnte sich jedoch gehen Stan Lee nicht durchsetzten. Dennoch nahm er einige Veränderungen bzw. Vereinfachungen an der Figur vor, wozu auch das Umtaufen von Hulks menschlichem Alter Ego Bruce Banner in David Banner gehörte. Wichtiger war jedoch noch, dass die TV-Serie nicht im von Superhelden bevölkerten Marvel-Universum spielte, sondern fest in der Realität verankert war (erst in einigen später entstandenen Hulk-Specials gab es Gastauftritte von Daredevil, Kingpin und Thor).

Der unglaubliche Hulk - Die Serie

Der Pilotfilm erzählt, wie Dr. David Banner durch ein wissenschaftliches Experiment (im Comic war es eine Atombombe) radioaktiv verstrahlt wird. Dadurch verwandelt er sich immer, wenn er wütend wird in ein grünes Monster. Die Rolle von David Banner übernahm der sympathische Bill Bixby (Mein Onkel vom Mars, Der Magier) und der Bodybuilder Lou Ferrigno bekam den Part des Hulks, für den auch Arnold Schwarzenegger (zu klein) und James-Bond-Beißer Richard Kiel (nicht muskulös genug) in Erwägung gezogen wurden.

Der unglaubliche Hulk - Die Serie

Nachdem Koch Media die fünf Staffeln der Serie in Form von schönen DVD-Boxen herausgebracht hatte, präsentiert Studio Hamburg eine “Monsterbox“ mit der kompletten Serie auf 16 Blu-rays. Das Format ist weiterhin 4:3, doch die Bildqualität kann jetzt durchaus mit aktuellen Serien mithalten. Das Erzähltempo ist bedächtiger, die Tricks sind durchschaubar, doch charmant sind die in sich abgeschlossenen Episoden schon. Das liegt auch an der melancholischen Grundstimmung, die musikalisch unterstrichen wird durch das traurige Leitmotiv The Loneley Man von Joseph Harnell.

Der unglaubliche Hulk - Die Serie

Interessant ist, dass dieser TV-Klassiker auch Einfluss auf das Marvel Cinematic Universe hatte, denn als zweiter Beitrag der Reihe entstand mit Der unglaubliche Hulk ein Kinofilm mit Edward Norton, wobei sich nicht nur im Titel und beim Vorspann an der Serie orientiert wurde.

Der unglaubliche Hulk - Die Serie

Die “Monsterbox“ enthält auf 16 Blu-rays alle 82 Episoden der Serie noch umfangreiches Bonusmaterial: Eine Einführung von Lou Ferrigno (3:55 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Eine Einführung von Kenneth Johnson (7:47 min), eine Super-8-Fassung des Pilotfilms (31:55 min), einen Trailer für die deutsche Kinoauswertung des Pilotfilms (2:36 min), Zwei sehr interessante und witzige Berichte über die deutsche Synchronisation mit Ekkehardt Belle und Hartmut Neugebauer (24:00 min + 27:41 min), Fotogalerie zu Episode Prometheus (2:01 min), „Creating an Iconic Character: The Hulk“ (9:51 min), Remembering The Incredible Hulk – An American Classic“ (17:34 min), „Behind the Success“ (18:20 min), Gag Reel (6:05 min), Audiokommentare von Regisseur und Produzent Kenneth Johnson

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Marvel Cinematic Universe

Als 2008 Iron Man auch dank mit Robert Downey Jr. zu einem Überraschungserfolg wurde, konnte niemand ahnen, dass hier vor allem durch eine kurze Szene ganz am Ende des Films , in der Samuel L. Jackson einen Gastauftritt als Nick Fury hinlegte, der Grundstein für das Marvel Cinematic Universe gesetzt wurde. Es bleibt spannend, wie es weitergeht, nachdem Avengers: Endgame erst einmal einen Schlusspunkt gesetzt hatte.

Marvel Cinematic Universe

Hier die bisherigen und geplanten Filme:

PHASE 1

1.) Iron Man (2008)

2.) Der unglaubliche Hulk (2008)

3.) Iron Man 2 (2010)

4.) Thor (2011)

5.) Captain America: The First Avenger (2011)

6.) Marvel’s The Avengers (2012)

PHASE 2

7.) Iron Man 3 (2013)

8.) Thor: The Dark Kingdom (2013)

9.) The Return of the First Avenger (2014)

10.) Guardians of the Galaxy (2014)

11.) Avengers: Age of Ultron (2015)

12.) Ant-Man (2015)

PHASE 3

13.) The First Avenger: Civil War (2016)

14.) Doctor Strange (2016)

15.) Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

16.) Spider-Man: Homecoming (2017)

17.) Thor: Tag der Entscheidung (2017)

18.) Black Panther (2018)

19.) Avengers: Infinity War (2018)

20.) Ant-Man and the Wasp (2018)

21.)  Captain Marvel (2019)​

22.) Avengers: Endgame (2019)​​

23.) Spider-Man: Far From Home (2019)

PHASE 4

Disney+-Serien: WandaVision, The Falcon and the Winter Soldier, Loki, What if…?, Hawkeye, Moon Knight, Ms. Marvel

24.) Black Widow (2021)

25.) Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

26.) Eternals (2021)

27.) Spider-Man: No Way Home (2021)

28.) Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022)

29.) Thor: Love and Thunder (2022))

30.) Black Panther: Wakanda Forever (2022)

31.)  Ant-Man and the Wasp: Quantumania (2023)

32.) Guardians of the Galaxy Vol. 3 ( 2023)

33.) The Marvels (2023)

34.) Deadpool & Wolverine (26.07.2024)

35.) Captain America: Brave New World (14.02.2025)

PHASE 5

36.) Thunderbolts (02.05.2025)

37.) Fantastic Four (25.07.2025)

36.) Blade (07.11.2025)

36.) Avengers 5 (01.05.2026)

 37.) Avengers: Secret Wars (07.05.2027)

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Der unglaubliche Hulk

Zwar hatte Ang Lees Hulk Anno 2003 bei seinem Kinostart in den USA 62 Millionen Dollar umgesetzt. Doch was fünf Jahre später unter dem Titel Der unglaubliche Hulk realisiert wurde, war weniger eine Fortsetzung als vielmehr Schadensbegrenzung, denn durch Ang Lees Film wurde der eigentlich unzerstörbare Hulk beträchtlich ramponiert. Schlimm war schon, dass der grüne Koloss gegen lachhafte Gegner, wie einen mutierten französischen Pudel ankämpfen musste. Noch schlimmer war jedoch die unglaubliche lahmarschige Inszenierung, die ewig brauchte bis der Hulk endlich einmal Amok lief.

Der unglaubliche Hulk

Wohl auch daher setzt der vom Franzosen Louis Leterrier (The Transporter) in Szene gesetzte zweite Hulk-Kinofilm von Anfang an auf Tempo, achtet aber auch darauf seinen Hauptdarsteller glaubhaft zu charakterisieren. Gerade die sehr gut nachfühlbare Darstellung von Edward Norton als Bruce Banner, der versucht (im wahrsten Sinne) nicht grün vor Wut zu werden, sorgt dafür, dass dieser Hulk alles andere als unglaublich ist.

Der unglaubliche Hulk

Wie schon die erste Marvel-Eigenproduktion Iron Man (die vielleicht noch ein Quäntchen besser gelang), die 2008 das Marvel Cinematic Universe begründete,  spielt auch dieser Film – und das ist generell der Vorteil von Marvel-Superhelden gegenüber den in Fantasiestädten wie Gotham oder Metropolis angesiedelten Geschichten aus dem DC-Universum – eindeutig im Hier und Jetzt. Das schlägt sich auch in den vor Ort in überbevölkerten Vierteln von Rio de Janeiro gedrehten Szenen nieder, die beklemmender wirken als Bilder von aufwändigen Studiokulissen.

Der unglaubliche Hulk

Der Vorspann des Filmes ist diesmal im Stile der klassischen TV-Serie mit Bill Bixby / Lou Ferrigno als Bruce Banner / Hulk gestaltet und dient auch dazu die komplett ausgetauschte Besetzung zu etablieren. Hier sind leider nicht nur Fortschritte zu verzeichnen, doch immerhin wirkt  Liv Tyler als Betty Ross genauso begehrenswert und intelligent wie Jennifer Connelly.

Der unglaubliche Hulk

Der immer etwas weichlich aussehende William Hurt hingegen kann  – trotz eines gewaltigen Schnurrbarts – als sturer Kommisskopp General Thunderbolt Ross nicht sonderlich überzeugen und es werden Sehnsüchte nach dem begnadeten Sam Elliott geweckt, der diese Rolle zuvor bei Ang Lee so unvergleichlich väterlich-streng spielte. Auch Tim Roth wird als Supersoldat erst wirklich glaubhaft, wenn die Tricktechniker ihn mutieren lassen.

Der unglaubliche Hulk

Doch das sind eher Kinkerlitzchen, denn insgesamt ist Der unglaubliche Hulk eine gut gelungene Comic-Verfilmung und ein solider zweiter Beitrag zum Marvel Cinematic Universe.

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Hulk

Nachdem 2003 niemand so richtig begeistert war von Daredevil mit Ben Affleck, sah es nicht so aus, als wenn sich diese Enttäuschung beim nächsten Film mit einem Superhelden aus dem Hause Marvel wiederholen würde. Das grüne Monstrum Hulk wurde 1962 von Stan Lee und Jack Kirby geschaffen.

Hulk

Der Wissenschaftler Bruce Banner mutierte durch einen Atombombentest zu einem zunächst grauen und später grünen amoklaufenden Monstrum. Der Hulk war in den siebziger Jahren auch Held einer recht langlebigen TV-Serie und 2003 kam ein Film mit einem gewaltigen 100 Millionen Dollar Budget in die Kinos.

Hulk

Regie führte Ang Lee, der zuvor mit höchst unterschiedlichen Filmen wie Sinn und Sinnlichkeit oder Tigers & Dragons immer voll überzeugen konnte. Doch Lee inszenierte Hulk nicht nur, sondern er „spielte“ auch das diesmal sehr große Monster, denn seine Bewegungen dienten den Spezialeffektkünstlern bei ILM als Vorlage für das computeranimierte Monster.

Hulk

Doch das Resultat ist dann leider eine einzige überlange Enttäuschung. Ang Lee findet keinen Zugang zum eigentlich recht simplen Stoff. Um der Comic-Vorlage gerecht zu werden, setzt er immer wieder gnadenlos auf eine in mehrere Sektoren unterteilte Leinwand. Dabei findet das wirklich interessanteste Geschehen manchmal nur am Rande statt.

Hulk

Auch das Drehbuch ist unnötig kompliziert und soll noch durch einen im Comic nicht vorhandenen Vater-Sohn-Konflikt aufgeheizt werden. Banner Senior dabei wird von Nick Nolte verkörpert und trägt anstelle einer Atombombe die Schuld daran, dass sein Sohn Bruce bei Wutausbrüchen immer groß und grün wird. Ferner gibt es noch „tolle“ meist im Halbdunkeln stattfindende Kämpfe gegen lachhafte Gegner wie einen mutierten französischen Pudel.

Hulk

Selbst die Tricktechnik rettet da nicht mehr viel, denn was ILM hier „zaubert“,  hat in den sechziger Jahren ein Ray Harryhausen (Sindbads siebente Reise) im Alleingang mit sehr viel mehr Charme hinbekommen. Dass es besser geht, bewies 2008 Der unglaubliche Hulk mit Edward Norton.

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Marvel Classics

Unter dem Titel Marvel Classics veröffentlich Koch Media drei Comic-Verfilmungen, die aus einer Zeit stammen als die Superhelden aus dem “Haus der Ideen“ noch nicht die Vorlage für die Big-Budget-Blockbuster des Marvel Cinematic Universe, sondern eher im Fernsehen beheimatet waren. In einem Pappschuber stecken in schmalen Plastikhüllen mit bedingt stilsicheren Comic-Covern drei recht spaßige Comic-Filme, wobei zwei davon Neuauflagen von bereits erschienenen DVDs sind.

MARVEL CLASSICS

DER UNGLAUBLICHE HULK (1978)

Während 1977 nahezu zeitgleich eine Spider-Man-TV-Serie nach nur 13 Episoden eingestellt wurde, gelang es dem Produzenten und Regisseur Kenneth Johnson (V – Die Außerirdischen kommen, Alien Nation) die Marvel-Comicfigur Hulk in den Mittelpunkt einer 82-teiligen Erfolgsserie zu stellen. Johnson, der 1997 auch einen Film mit dem DC-Superhelden Steel drehte, nahm einige Veränderungen bzw. Vereinfachungen an der Figur vor, wozu auch das Umtaufen von Hulks menschlichem Alter Ego Bruce Banner in David Banner gehörte. Wichtiger war jedoch noch, dass die TV-Serie nicht im von Superhelden bevölkerten Marvel-Universum spielte, sondern fest in der Realität verankert war (erst in einigen später entstandenen Hulk-Specials gab es Gastauftritte von Daredevil und Thor).

MARVEL CLASSICS Hulk

Die Marvel Classics Edition enthält den Pilotfilm, der erzählt wie Dr. David Banner durch ein wissenschaftliches Experiment (im Comic war es eine Atombombe) radioaktiv verstrahlt wird. Dadurch verwandelt er sich immer, wenn er wütend wird in ein grünes Monster. Die Rolle von David Banner übernahm der sympathische Bill Bixby (Mein Onkel vom Mars, Der Magier) und der Bodybuilder Lou Ferrigno bekam den Part des Hulks, für den auch Arnold Schwarzenegger (zu klein) und James-Bond-Beißer Richard Kiel (nicht muskulös genug) in Erwägung gezogen wurden. Interessant ist dieser immer noch äußerst sehenswerte TV-Klassiker auch im Zusammenhang mit dem gleichnamigen Kinofilm mit Edward Norton, der sich nicht nur beim Vorspann an der Serie orientiert hat.

MARVEL CLASSICS Hulk

Die “Marvel Classics“-Box enthält eine DVD mit dem 91-minütigen Pilot-Film im Vollbild-Format in deutscher und englischer Sprachfassung (Dolby 2.0), wahlweise mit einem nicht deutsch untertitelten Audiokommentar von Regisseur und Produzent Kenneth Johnson, eine Einführung von Lou Ferrigno (3:53 min), eine alternative deutsche Synchronfassung, einen Trailer für die deutsche Kinoauswertung (2:34 min), eine Super-8-Fassung (31:53 min) sowie eine schön zusammengestellte Bildergalerie mit 80 Plakaten und Aushangfotos.

CAPTAIN AMERICA (1979)

Vor dem aufwändigen Kinofilm von 2011 gab es einige weitere Versuche Captain America ins Kino oder auf die Bildröhre zu bringen. So entstand bereits 1944 ein 15-teiliges Captain America-Serial, das dem Publikum in den US-Kinos stückchenweise vor dem jeweiligen Hauptfilm gezeigt wurde und bei uns auf DVD bei intergroove erschienen ist. 1990 sollte der 50. Geburtstag von Captain America mit einem halbwegs werkgetreuen Kinofilm von Albert Pyun gefeiert werden, der dann jedoch nur auf Video veröffentlicht wurde. Bei uns ist das zwar trashige aber gar nicht so schlechte Werk mittlerweile bei Ascot Elite auch auf Blu-ray erschienen.

MARVEL CLASSICS Captain America

Zwischen dem Serial und dem Möchtegern-Kinofilm wurde auch noch versucht Captain America zum Helden einer TV-Serie zu machen. 1979 entstand ein Pilotfilm mit dem nicht völlig unsympathischen Footballer Reb Brown in der Titelrolle. Der Film vereinfachte die Entstehungsgeschichte stark und verlegte sie komplett in die damalige Gegenwart. Die Figur ist hier wenig mehr als ein naher Verwandter des damals im TV populären Sechs-Millionen-Dollar-Mann, der auf einem schnittigen Motorrad durch die Gegend braust. Für Marvel-Fans ist es dennoch sehr erfreulich, dass dieser Film als deutsche DVD-Premiere der Marvel Classics-Box beiliegt. Im selben Jahr entstand unter dem Titel Captain America II: Death Too Soon noch ein zweiter und letzter Marvel-Film mit Reb Brown in dem Christopher Lee in der Schurkenrolle als Terrorist zu sehen war.

MARVEL CLASSICS Captain America

Die „Marvel Classics“-Box enthält eine DVD mit dem 93-minütigen Film im Vollbild-Format in deutscher und englischer Sprachfassung (Dolby 2.0), sowie eine Galerie mit 28 Bildern.

HOWARD THE DUCK (1986)

Überraschenderweise war eine Ente die erste Marvel-Comicfigur, die im Mittelpunkt eines aufwändigen Film-Spektakels stand. 1986 produzierte George Lucas – der sich persönlich dafür einsetzte dass die Comicversion zu Star Wars bei Marvel erschien – eine als Blockbuster geplante Verfilmung der Serie Howard the Duck.

MARVEL CLASSICS Howard the Duck

Der Film basiert auf einer eher Insidern bekannten Comicfigur, die seit 1973 sporadisch im Marvel-Universum herumkaspert. Erzählt wird wie Howard von seinem Enten-Planeten plötzlich per Energiestrahl auf die Erde geschickt wird. Er lernt dort Beverly Switzler (Lea Thompson aus Zurück in die Zukunft spielte einige Jahre später auch die Mutter des Comic-Lausbuben Dennis the Menace) und ihre New-Wave-Frauenband kennen. Außerdem rettet er schließlich auch noch die Erde vor einer außerirdischen Bedrohung.

MARVEL CLASSICS Howard the Duck

Sein Budget von 37 Millionen Dollar spielte der Film nicht wieder ein, was auch nicht weiter verwunderte. Das Enten-Kostüm in dem ein Liliputaner steckte und die nicht allzu bewegliche Gesichtsmaske sind eher albern (genau wie viele der Gags), Spaß macht Howard the Duck trotzdem. So gibt es neben einem hemmungslos herumkaspernden Tim Robbins und einen abgedreht bedrohlichen Jeffrey Jones im großen Finale noch ein richtig gutes Stop-Motion-Monster irgendwo zwischen Ray Harryhausen und Lovecraft.

MARVEL CLASSICS Howard the Duck

Die „Marvel Classics“-Box enthält eine DVD mit dem 106-minütigen Film im 16:9-Format in deutscher und englischer Sprachfassung (Dolby 2.0), zwei US-Kinotrailer (1:32 + 0:58 min) in mäßiger Bildqualität sowie eine kurze „Teaser-Duckumentary“ (1:48 min)in der auch George Lucas zu sehen ist.

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