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Black Adam

Hoppla, was ist da denn passiert? Ein DC-Film in dessen Credits nirgendwo der Name Zac Snyder auftaucht und der dennoch völlig in die Hose gegangen ist. Da können auch der nach seiner Zeit als 007 gut gereifte Pierce Brosnan und der diesmal nur mäßig selbstironische auftretende Dwayne Johnson nichts mehr retten.

Bereits Anfang des Jahrtausends war Johnson für die Rolle des Captain Marvel in Shazam! vorgesehen, zeigte sich aber auch interessiert an dem Part von dessen Widersacher Black Adam, der ein wenig an seinem ersten erfolgreichen Kinofigur, den Scorpion King erinnert. Johnson war 2017 allerdings in Jumanji in der Rolle einer Figur zu sehen, die an Captain Marvel erinnert, da in dessen Körper ebenfalls durch Zauberei ein schmalbrüstiger Junge gelandet ist.

Zwei Jahre später spielte Zachary Levi den Captain Marvel und es wurde entschieden einen Star vom Kaliber eines Dwayne Johnson nicht in einer Schurkenrolle zu verheizen. Stattdessen erhielt dieser mit Black Adam einen eigenen Film, den Jaume Collet-Serra inszenierte, der zuvor mit Johnson bereits den mäßig erfolgreichen, auf einer Disneyland-Attraktion basierenden Jungle Cruise gedreht hatte.

Black Adam versteht sich als elfter Beitrag zum – ganz im Gegensatz zum Marvel Cinematic Universe – nicht wirklich funktionierenden DC Extended Universe. Durch einen kurzen Auftritt von Viola Davis als skrupellose Regierungsagentin Amanda Waller wird versucht eine Verbindung zum vorherigen DC-Extended-Film herzustellen. In The Suicide Squad gelang es James Gunn aus dem Kampf von unbekannten DC-Figuren, wie dem Polka-Dot Man oder dem Hai in Badehose King Shark gegen den riesigen galaktischen Seestern Starro einen großartigen Film zusammenzubasteln.

Jaume Collet-Serra und sein dreiköpfiges Team von Drehbuchautoren hingegen scheiterten kläglich. Angesichts von blass bleibenden, gar nicht so super rüberkommenden Helden wie Doctor Fate, Atom Smasher oder Cyclone fragt sich der Zuschauer am Ende von Black Adam, was für ein Gurkentruppe von kostümierten Nobodys gerade 124 sterbenslangweilige Minuten zuerst gegen und dann an der Seite von Black Adam gekämpft hat. Nuff said!

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New York und der Comic Con

Der New York Comic Con hatte in den letztes Jahren mehr Besucher als der San Diego Comic Con.

New York und der Comic Con 2015 besuchten 170.000 Comic-Fans die Veranstaltung.

New York und der Comic ConDie Lage mitten in der City im riesigen Javits Center spricht für den New York Comic Con.

New York und der Comic Con

Am ersten Tag erschien mir 2015 der Con mangels phantasievoll verkleideter Besucher und interessanter Aussteller sehr viel weniger sinnlich als die Veranstaltung in San Diego.

New York und der Comic Con

Die bespielte Fläche dürfte ähnlich groß wie in San Diego sein.

New York Comic Con

DC hatte einen eigenen Bereich im Foyer des Javits Center belegt.

New York und der Comic Con

Was wirklich besser ist als in San Diego ist die riesige Artists‘ Alley mit zahlreichen prominenten Zeichnern!

New York und der Comic Con

Terry Moore (Strangers in Paradise, Rachel Rising) hatte auch einen Stand in der  ArtistsAlley .

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Jay und Silent Bob bzw. Bluntman und Chronic waren auch da.

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Auf der Freifläche wurde für Sam Raimis TV-Serie ASH vs. EVIL DEAD mit Bruce Campbell geworben.

New York und der Comic Con

New York Comic Con: Bei einer Gesprächsrunde zu MAD war auch Tom Bunk dabei, dem zum PENG!-Preis des Comicfestival München gratuliert wurde.

New York und der Comic Con

Ich durfte auch die MAD-Redaktion in New York besuchen.

New York und der Comic Con

Toys“R“Us am Times Square ist fast noch interessanter als der Comic Con!

New York und der Comic Con

Wo einst die Türme des World Trade Center standen, befinden sich jetzt zwei gewaltige Hohlräume mit künstlichen Wasserfällen.

New York und der Comic Con

Dort wurde auch ein riesiges Museum eingerichtet.

New York und der Comic Con

In einigen vor Exponaten nur so wimmelnden Räumen wurde nicht immer erfolgreich versucht, zu vermitteln, was am 11. September 2001 in New York passiert ist.

New York und der Comic Con

Mitten in New York wurde auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke die High Line angelegt.

New York und der Comic Con

New York und der Comic ConEin Waldweg oberhalb der Streets und Avenues,

New York und der Comic Con

Ich habe auch Coney Island besucht.

New York und der Comic Con

Vor 100 Jahren war hier der wohl größte Rummelplatz der Welt.

New York und der Comic Con

Davon ist heute nur noch wenig davon zu spüren, vielleicht bei einer immer noch sehr spektakulären Fahrt mit der betagten Holz-Achterbahn Cyclone …

New York und der Comic Con

… oder beim 95 Jahre alten Riesenrad Wonder Wheel, dessen Kabinen beim Drehen auf Schienen hin und her gleiten.