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Jerry Lewis

Eine DVD-Box von Paramount enthält sechzehn Filme von Jerry Lewis, die zwischen 1953 und 1965 entstanden sind. Dadurch kann nachvollzogen werden, wie sich die Karriere des sympathischen aber manchmal auch arg zappeligen Komikers entwickelt hat.

Jerry Lewis

Seine ersten sechzehn Spielfilme drehte Lewis gemeinsam mit Dean Martin, mit dem er ab 1946 bereits  große Erfolge mit Bühnenauftritten feierte. Aus heutiger Sicht sind jene Filme, in denen der oft an eine aufgedrehte Cartoon-Figur erinnernde Jerry Lewis vom coolen Dean Martin etwas neutralisiert wird, sehr viel besser zu ertragen als so manches später entstandene Solowerk von Lewis.

Jerry Lewis

Aus dieser Zeit sind in der DVD-Box vier Filme enthalten. Der Tollpatsch (The Caddy, 1953) handelt hauptsächlich vom Golfspielen. Der Schwarzweiß-Film bietet aber auch zeitnah einen Eindruck davon, was für ein herrliches Chaos Martin & Lewis bei ihren Live-Auftritten angerichtet haben.

Jerry Lewis

Einen großen Moment hat Dean Martin, wenn er stilecht in einem italienischen Restaurant mit Großfamilie seinen wohl bekanntesten Hit That’s Amore schmettert, wobei es Jerry Lewis nicht lassen kann mit quakender Stimme ebenfalls When the moon hits your eye like a big pizza pie zu singen…

Jerry Lewis

Die Paramount-Box enthält außerdem noch die letzten vier Filme, die Martin und Lewis gemeinsam drehten. Bei Der Gangsterschreck / Man ist niemals zu jung (You’re Never Too Young, 1955) ist vielleicht am bemerkenswertesten, dass es sich hier um eine Art Remake von Der Major und das Mädchen handelt. Billy Wilder ließ in diesem Film Ginger Rogers eine Frau spielen, die sich – da sie nur noch genug Geld für eine Kinderfahrkarte hat – als kleines Mädchen ausgibt und prompt in einer Kadettenanstalt landet.

Jerry Lewis

In Der Gangsterschreck ist Jerry Lewis als Friseurlehrling Wilbur Hoolick zu sehen, der sich als kleiner Junge verkleidet, um einem von Raymond Burr (Fenster zum Hof) verkörperten Gangster zu entkommen. Die Flucht führt ihn in eine Privatschule für Mädchen, in der auch der von Dean Martin verkörperte Lehrer Bob Miles tätig ist…

Jerry Lewis

Danach drehten Martin und Lewis die sympathische Westernkomödie Wo Männer noch Männer sind (Pardners,1956). Bemerkenswerter sind jedoch ihre beiden letzten und zugleich besten Filmen, denn diese wurden von Frank Tashlin (The Girl Can’t Help It) inszeniert, der seine Erfahrung als Looney-Tunes-Trickfilmregisseur mit einbrachte.

Der AgentenschreckDer Agentenschreck (Artists and Models, 1955) ist möglicherweise das beste Team-Up von Lewis und Martin, was auch daran liegen kann das an ihrer Seite Shirley MacLaine (in ihrem – nach Hitchcocks Immer Ärger mit Harry – erst zweiten Leinwandauftritt) agierte.

Der Agentenschreck

Eine köstliche Szene, in der zunächst Dean Martin die Schnulze Innamorta in seiner unvergesslichen Art schmettert, bevor dann Shirley MacLaine das Lied aufgreift und Jerry Lewis damit so heftig anbalzt, dass dieser immer wieder (und immer spektakulärer) eine Treppe herunterfällt, hat Tashlin herrlich grotesk in Cartoon-Manier inszeniert.

Jerry Lewis

Mit Alles um Anita (Hollywood or Bust, 1956) hieß es Abschied nehmen. Frank Tashlin inszenierte den letzten Film von Martin und Lewis als Roadmovie. Der Kleinkriminelle Steve Wiley (Martin) versucht durch Tricksereien bei einer Lotterie einen Chrysler zu gewinnen, doch er hat die Rechnung ohne den naiven Malcolm Smith (Lewis) gemacht, der tatsächlich im Besitz des Gewinner-Los ist. Das ungleiche Duo teilt sich das Auto und bricht zusammen mit der dänische Dogge Mr. Bascomb nach Hollywood auf, denn Malcolm möchte unbedingt Anita Ekberg kennenlernen…

Jerry Lewis

Tashlin garnierte den Film mit zahlreichen oft auch etwas surrealen Slapstick-Szenen. Doch es gelang es ihm auch Sympathien zu wecken für den halbseidenen Steve und den aufgedrehten Nervbolzen Malcolm. Die Schilderung der sich langsam aufbauenden Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Männern ist das Rückgrat des sehr komischen Films. Es ist kaum zu glauben, dass Dean Martin und Jerry Lewis im Film zwar perfekt harmonieren, aber kein Wort miteinander gewechselt haben, wenn die Kamera nicht lief.

Jerry Lewis

Frank Tashlin half Jerry Lewis anschließend  dabei seine Solokarriere anzukurbeln und inszenierte mit ihm weitere fünf Filme, die abgesehen von Geld spielt keine Rolle (It’s Only Money, 1963) alle in der Paramount-Box enthalten sind. Es würde den Rahmen sprengen die von Tashlin stilsicher in Szene gesetzten und unberechenbar komischen Filme Der Babysitter (Rock-A-Bye Baby, 1958), Aschenblödel (Cinderfella, 1959) und Der Tölpel vom Dienst (The Disorderly Orderly, 1964) zu würdigen.

Jerry Lewis

Stellvertretend möchte ich daher Frank Tashlins The Geisha Boy von 1958 hochleben lassen. Jerry Lewis ist hier als Zauberkünstler Gilbert „The Great“ Wooley zu sehen, der zusammen mit dem Hasen Harry zur Truppenbetreuung nach Japan geschickt wird. Dort legt er sich mit dem kommandierenden Offizier an und muss zur Strafe die in Korea kämpfenden US-Soldaten unterhalten.

Jerry Lewis

Auf der Höhe seiner Kunstfertigkeit zeigt Frank Tashlin, wie Jerry Lewis im Frack und mit Zylinder versucht einsam ihre Stellung haltende Frontkämpfer durch billige Zaubertricks zu verblüffen. Diese nur geringfügig durch Surrealismus kaschierte Kritik an der US-Außenpolitik wird auch nicht durch die im Zentrum des Films stehende sentimentale, aber durchaus mitreißende, Geschichte über ein Waisenkind neutralisiert.

Jerry Lewis

Nicht ohne ist auch der Gastauftritt von Sessue Hayakawa, der das selbe Kostüm wie ein Jahr zuvor in Die Brücke am Kwai trägt und in seinem Swimmingpool ebenfalls eine Brücke bauen lässt.

Jerry Lewis

Bei Hallo Page! (The Bellboy) spielte Jerry Lewis 1960 nicht nur die Hauptrolle, sondern führte auch Regie. Der mit 69 Minuten ausgesprochen kurz ausgefallene Schwarzweiß-Film spielt in einem Luxushotel hat kaum Handlung, sondern ist eine teilweise originell in Szene gesetzte Sketch-Revue und der einen Pagen spielende Lewis kommt dabei kaum zu Wort.

Jerry Lewis

Die Paramount-Box enthält mit Zu heiß gebadet / Der Frauenhasser (The Ladies Man, 1961), Der Bürotrottel (The Errand Boy, 1961) und Die Heulboje (The Patsy, 1964) weitere mehr oder weniger gelungene Filme, in denen sich Jerry Lewis selbst in Szene setzt.

Der verrückte Professor

Auch seine beiden besten Regiearbeiten sind enthalten. Bei Der verrückte Professor (The Nutty Professor, 1963) variierte Lewis die Geschichte um Dr. Jekyll und Mr. Hyde und erzählt vom trotteligen Professor Julius Kelp, der sich mit Hilfe einer Chemikalie in den begnadeten Nachtclub-Entertainer Buddy Love verwandelt. Während Lewis in der Titelrolle mit Brille und falschen Zähnen herumkaspert, legt er als Buddy Love eine gelungene Dean- Martin-Parodie hin.

Das Familienjuwel

Zwei Jahre nach dieser Doppelrolle setzte Jerry Lewis noch ordentlich was drauf. In Das Familienjuwel (The Family Jewels, 1965) übernahm er die Rollen von sechs Brüdern, die aus höchst unterschiedlichen Berufsgruppen (Seebär, Clown, Fotograf, Pilot, Detektiv und Gangster) stammen. Außerdem spielte Jerry Lewis noch den Chauffeur Willard Woodward, der sich rührend um die kleine Millionenerbin Donna kümmert, die einen ihrer Onkels als Vormund auswählen soll.

Das Familienjuwel

Das Familienjuwel enthält einige der komischsten Momente im Filmschaffen von Jerry Lewis. Das Highlight ist zweifelsohne der von ihm verkörperte Bruchpilot, der (wenn er nicht gerade hinter seinem eigenen Flugzeug herrennt) so turbulent fliegt, dass dadurch sogar das Geschirr beim im Bordkino gezeigten Film vom Tisch fällt. Nicht schlecht sind auch die vom Jerry Lewis ausgeführten Billardtricks des Chaos-Detektivs. Genau wie in den Filmen von Frank Tashlin wird auch diese teilweise irre komische Nummernrevue durch eine solide (und gelegentlich auch recht rührende) Rahmenhandlung zusammengehalten.

Jerry Lewis

Als „aktuellstes“ Werk ist in der Box mit Boeing-Boeing (1965) auch noch ein recht ungewöhnlicher Film mit Jerry Lewis enthalten. Hier spielt Tony Curtis den Journalisten Bernard Lawrence, der in seinem Appartement in Paris Liebesbeziehungen mit gleich drei Stewardessen unterhält, die nichts voneinander wissen. Lawrences ausgeklügelter Terminkalender gerät durcheinander, nachdem Lufthansa, Air France und British United als Arbeitgeber der drei Damen schnellere Flugzeuge einsetzen.

Jerry Lewis

Zusätzliche Komplikationen entstehen dadurch, dass auch noch Lawrences Kumpel Robert Reed auftaucht. In dieser Rolle spielt Jerry Lewis nur die zweite Geige. Am Humor dieser recht glatt in Szene gesetzten Boulevardkomödien-Verfilmung hat der Zahn der Zeit genagt. Es ist zu vermuten, dass es Jerry Lewis gereizt hat, doch noch an der Seite von Tony Curtis zu spielen, da er es sich nie verziehen hat, jene Rolle in Billy Wilders Manche mögen’s heiß abgelehnt zu haben, für die Jack Lemmon 1959 eine Oscar-Nominierung erhalten hatte…

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Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

In den 30er-Jahren starteten die vom deutschstämmigen Carl Laemmle gegründeten Universal Studios eine Filmreihe, die durch die Verknüpfung ihrer Geschichten durchaus als Vorbild für das Marvel Cinematic Universe bezeichnet werden kann. Den Reigen der Universal Monsters eröffnete 1931 Todd Browning mit Dracula. Die Titelrolle spielte der in der Heimat des Vampirfürsten geborene Ungar Bela Lugosi. Dessen weitere Karriere wäre weniger tragisch verlaufen, wenn er im selben Jahr auch das zweite große Universal Monster gespielt hätte.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Doch die Rolle von Frankensteins Monster ging an den als William Henry Pratt geborenen Engländer Boris Karloff. Regie führte der ebenfalls aus Großbritannien stammende James Whale, der mit Frankenstein ein Franchise lostrat, das Koch Films pünktlich zu Halloween 2021 mit einer ansprechend präsentierten Blu-ray-Collection feiert. In 4K-Qualität enthalten sind alle sieben bei Universal entstandenen Filme mit der Anfang des 19. Jahrhunderts von Mary Wollstonecraft Shelley geschaffenen Kreatur.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Universals erster Frankenstein-Film beginnt mit einem Auftritt des Schauspielers Edward Van Sloan, der auch den Dr. Waldmann spielt. Van Slon steht vor einem geschlossenen Vorhang und warnt die Zuschauer „im Auftrag Mr. Carl Laemmle“ davor, dass der Film sie schockieren könne. Er weist darauf hin, dass jetzt die letzte Gelegenheit wäre, das Kino zu verlassen. Doch das genaue Gegenteil trat ein und das Publikum strömte in den Film. James Whale hatte diesen im Stile deutscher Stummfilm-Klassiker wie Das Cabinet des Dr. Caligari oder Fritz Langs Metropolis kraftvoll in Szene gesetzt.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

An einer Fortsetzung hatte Whale zunächst kein Interesse. Er ließ sich erst darauf ein, als ihm völlige künstlerische Freiheit garantiert wurde. Das Resultat war 1935 an der Kinokasse zwar weniger erfolgreich, ließ künstlerisch den Vorgänger jedoch weit hinter sich. Die Titelrolle in Frankensteins Braut spielte Elsa Lanchester, die in einem Prolog auch als Mary Shelley zu sehen war. Der Film wirktr vor allem durch die überdrehten Auftritte von Ernest Thesiger als Doctor Pretorius zwar gelegentlich wie eine Parodie, hat aber auch rührende Momente, vor allem in jener Szene, in der Karloffs Monster in einem blinden Eremiten einen Freund findet.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Danach sah es so aus als wenn Schluss wäre mit den Universal Monsters, denn der risikofreudige Carl Laemmle hatte sein Studio durch riskante Finanz-Manöver verloren. Die neuen Eigentümer hatten kein Interesse an Horrorfilmen. Doch als ein fast bankrottes Kino in Los Angeles sich durch nächtliche Doppel-Vorstellungen von Dracula und Frankenstein sanieren konnte, wurde umgedacht.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Jetzt wurde sogar erwogen in Farbe zu drehen. Basil Rathbone (Die Abenteuer des Robin Hood ) spielte 1939 Frankensteins Sohn und Boris Karloff hatte seinen letzten Kinoauftritt als das von Jack Pierce so markant geschminkte Monster. Auch durch den von Lionel Atwill mit viel Spielfreude verkörperten, nicht durch seine Armprothese zu bremsenden, Polizeioffizier Inspektor Krogh wurde der Film zu einer Steilvorlage für Mel Brooks Parodie Frankenstein Junior.

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Trotz des Erfolgs vonFrankensteins Sohn, der auch die Kritiker überzeugte, sollte erst 1942 ein weiterer Frankenstein-Film in die Kinos kommen. Ein Jahr zuvor war Lon Chaney Jr. als The Wolf Man zum neuen Star unter den Universal Monsters aufgestiegen. Daher übernahm er in The Curse of Frankenstein (in Österreich erhielt der Film den seltsamen Titel Frankenstein kehrt wieder) die Rolle von Karloff, während Sir Cedric Hardwicke als Dr. Ludwig Frankenstein und Bela Lugosi als dessen Assistent Ygor zu sehen waren. Das Resultat war guter Durchschnitt und hinterließ keinen bleibenden Eindruck.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Curt Siodmak, der 1933 aus Deutschland geflohene Autor von The Wolf Man, war selbst überrascht, als er den vom ihm nur im Scherz vorgeschlagenen Filmtitel Frankenstein Meets the Wolf Man tatsächlich in ein Drehbuch verwandeln sollte. Dies gelang ihm wie gefordert in kürzester Zeit und gab Bela Lugosi die Möglichkeit (endlich?) als Frankensteins Monster aufzutreten. Der mit Folklore-Einlagen garnierte  Film ist vor allem bemerkenswert, weil hier – genau wie mehr als sechs Jahrzehnte später im Marvel Cinematic Universe – Charaktere aus verschiedenen Filmen aufeinander losgelassen wurden.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Das Konzept ging auf und zog drei weitere Crossover-Filme nach sich, die es immer toller trieben. Ein Jahr später war 1944 in The House of Frankenstein sogar wieder Boris Karloff dabei. Diesmal jedoch nicht als Monster, sondern in der Rolle des verrückten Wissenschaftlers Dr. Gustav Niemann. Das Monsters spielte diesmal der aus der Serie Rauchende Colts als Barkeeper Sam bekannte Glenn Strange, während J. Carrol Naish als buckliger Assistent und zudem auch noch John Carradine als Graf Dracula mit von der Partie waren. Das Resultat ist als Flickwerk von nur bedingt zusammenpassenden Bestandteilen das filmische Gegenstück zu Frankensteins Monster.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

Im selben Stil ging es ein Jahr später in House of Dracula weiter. Wieder dabei waren Chaney Jr, Carradine und Strange, sowie Dorfbewohner mit  Fackeln. Fast schon die einzige Variante ist die attraktive Jane Adams in der Rolle der buckeligen Assistentin Nina. Der durchaus krönende Abschluss dieser kleinen Crossover-Reihe war die köstliche (leider nicht in der Collection enthaltene) Komödie Abbott and Costello Meet Frankenstein in der Lon Chaney Jr. und Glenn Strange ihre Rollen straight spielten, während Bela Lugosi ein letztes Mal als Graf Dracula zu sehen war. Nach dem Krieg ließ das Interesse an Horrorfilmen nach und erst ein Jahrzehnt später ging es in Großbritannien mit Frankensteins Fluch weiter, doch das ist eine andere Geschichte.

Frankenstein – Die ultimative Monster-Collection

“Frankenstein – Die Ultimative Monster Collection“ enthält auf sechs Blu-rays die hier besprochenen sieben Filme in 4K-Qualität, sowie mit deutscher und englischer Tonspur. Zu allen Filmen gibt es sehr informative deutschsprachige Audiokommentare von Rolf Giesen. Hinzu kommen weitere Audiokommentare, Dokumentationen, Trailer, Galerien mit Werbematerialien und Super-8-Kurzfassungen. Die schön aufgemachte Box enthält außerdem noch die hier abgebildeten Plakate als Artcards im Format 14 x 19 cm, sowie ein Buch mit einer von Rolf Giesen zusammengestellten Frankenstein-Chronologie und Mary Shelleys Roman-Vorlage als Fischer-Taschenbuch.

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Pixars komplette Kurzfilm Collection

Pixars Mastermind John Lasseter weist in dem hochinteressanten Bericht auf dieser DVD darauf hin, dass jedes Trickfilmstudio zuerst Kurzfilme produziert hat. Pixars Partner Disney veröffentlichte seine klassischen Cartoons (zumindest in Deutschland) bisher leider nicht in angemessenen DVD-oder Blu-ray-Editionen. Doch immerhin sind  alle dreizehn computeranimierten Kurzfilme, die Pixar zwischen 1984 und 2007 drehte. Diese sind nicht nur äußerst vergnüglich, sondern zugleich auch ein spannender Exkurs durch die Geschichte des erfolgreichen Animationsstudio.

Pixars komplette Kurzfilm Collection
André and Wally B.

Den Reigen eröffnet André and Wally B. (1984, 1:45 min, Vollbild). Hier wird wenig mehr gezeigt als dass ein ulkiges Männlein von einer Biene gestochen wird. Doch damals war es eine kleine Sensation, wenn ein am Computer realisierter Trickfilm nicht nur komplizierte geometrische Körper umeinanderkreisen ließ, sondern sogar eine richtige Geschichte erzählte.

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Luxo Jr.

Ein Fortschritt in dieser Richtung ist der charmante Kurzfilm Luxo Jr. (1986, 2:03 min, 16:9) mit jener herumhüpfenden Lampe, die fortan auch auf Pixars Firmenlogo herumturnte. Es folgt das Mini-Epos Red’s Dream (1987, 4:01 min, 16:9), dass die Sehnsüchte eines kleinen roten Einrads schildert und auch durch die atmosphärische Ausgestaltung eines Fahrradladens überzeugt.

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Knick Knack

Tin Toy (1988, 4:55 min 16:9) ist bereits eine Art Vorstufe zu “Toy Story“ und schildert wie sich ein tapferer Blechmusikant gegen ein etwas bösartiges Baby behaupten muss. Eine Klasse für sich ist Knick Knack (1989, 3:25 min, 16:9, Vorfilm von Findet Nemo), jene leicht tragische Komödie um einen Plastik-Schneemann, der verzweifelt versucht seine Schneekugel zu verlassen. Seinen rundum positiven Eindruck verdankt der Film auch dem beschwingten A-capella-Gesang von Bobby McFerrin.

Pixars komplette Kurzfilm Collection
Geri’s Game

Ebenfalls unvergesslich ist jener alte Herr, der im Oscar-prämierten Geri’s Game (1997, 4:38 min, 16:9, Vorfilm zu Das große Krabbeln) gegen sich selbst Schach spielte und danach einen Gastauftritt als Puppendoktor in Toy Story 2 hatte. Ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichnet wurde For the Birds (2000, 3:11 min, 16:9). Hier nervt ein großer tollpatschiger Vogel seine kleinen Artgenossen.

Pixars komplette Kurzfilm Collection
Mike’s New Car

Die Kurzfilme Mike’s New Car (2002, 3:37 min, Vollbild), Jack-Jack Attack (Jack-Jack Superstar, 2005, 4:30 min, 16:9) und Mater and the Ghostlight (2006, 6:50 min, 16:9) wurden als Extra für die DVDs zu Die Monster AG, Die Unglaublichen und Cars produziert. Hier gibt es kleine vergnügliche Erlebnisse mit den Figuren des jeweiligen Hauptfilmes. Boundin´(Ein Schaf ist von der Wolle, 2003, 4:29 min, 16:9 , Vorfilm zu Die Unglaublichen) erzählt von einem Schaf, das nach der Schur nicht nur sein komplettes Fell eingebüßt hat, sondern auch seinen Spaß am Tanzen. Doch der Jackalope eine Art US-Wolpertinger bringt alles wieder in Schwung.

Pixars komplette Kurzfilm Collection

Bei One Man Band (2005, 4:18 min, 1:2,35, Vorfilm zu Cars) buhlen zwei Extremmusiker buhlen um das Taschengeld eines Kindes. Auch Lifted (2007, 4:46 min, 16:9) der Vorfilm zu Ratatouille mit den tapsigen Aliens ist bereits auf dieser DVD und rundet die schöne Zusammenstellung ab.

Pixars komplette Kurzfilm Collection

Extras der DVD: Audiokommentar der Filmemacher, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, Die Pixar Kurzfilme  (22:17 min), eine interessant zusammengestellte Firmengeschichte, Vier sehr kurze Filme mit den beiden Lampen aus „Luxo Jr.“

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Spider-Man Newspaper Comics Collection

Abenteuerliche Fortsetzungs-Comics hatten eine Weile in den US-Newspapers ihren festen Platz, man denke nur an Tarzan, Prinz Eisenherz oder Flash Gordon. Doch Superhelden konnten als Zeitungs-Comics kaum punkten, obwohl dort 1936 mit The Phantom der Ur-Vater des Genres debütierte, zwei Jahre bevor Superman seine Premiere im Heft Action Comics # 1 hatte.

Spider-Man Newspaper Comics Collection

Genau wie sein DC-Kollege Batman konnte sich Superman jedoch als Zeitungs-Strip nie dauerhaft durchsetzen, ganz im Gegensatz zu Marvels populärster Figur Spider-Man. Anfang 1977 startete der freundliche Netzschwinger in diversen Zeitungen. Die täglichen Fortsetzungen wurden bis 1981 von John Romita Sr. gezeichnet und bis zu seinem Tode von Stan Lee (zuletzt mit Roy Thomas als Ghostwriter) getextet.

Spider-Man Newspaper Comics Collection

Romita Sr. und Lee kreierten zehn Jahre zuvor die wohl interessantesten Spider-Man-Hefte, was vor allem an aufregenden weiblichen Hauptfiguren wie Mary Jane Watson oder Gwen Stacy lag. Dies setzt sich auch in den Zeitungsstrips fort. Hier kämpfte Peter Parker nicht nur gegen die Doktoren Doom und Octopus, sondern auch mit seinen Gefühlen für das andere Geschlecht. Interessant ist bereits der Auftakt des Strips, der erzählt wie der schurkische Dr. Doom von der UN eingeladen wird, um Vorschläge zur Terrorbekämpfung zu machen. Dabei trifft der Mann mit der eisernen Maske auf Jassir Arafat, Indira Ghandi, Henry Kissinger und Idi Amin.

Spider-Man Newspaper Comics Collection

Zeitungscomics stellen ganz besondere formale Anforderungen an ihre Schöpfer. So erlebt Spider-Man seine fortlaufenden Abenteuer wochentags meist auf jeweils drei bis vier Panels. Sonntags hingegen wurde ihm dreimal so viel Raum eingeräumt. Es war dabei jedoch darauf zu achten, dass die umfangreicheren sonntäglichen Farb-Comics inhaltlich eher entbehrlich ausfielen, damit die “alltäglichen“ Leser trotzdem dem Fluss der Erzählung folgen konnten.

Spider-Man Newspaper Comics Collection

Der Comic-Meister Will Eisner (The Spirit, Ein Vertrag mit Gott) meinte einmal: „Ich hätte mir mich niemals dabei vorstellen können, einen täglichen Strip zu zeichnen. Diese Vorstellung allein, dieselbe kleine Figur in vier kleinen Bildern tagtäglich zeichnen zu müssen, verschafft mir Platzangst! Das ist etwa so, als wolle man versuchen, ein Symphonieorchester in einer Telefonzelle zu dirigieren.“

Spider-Man Newspaper Comics Collection
Sonntagsseite vom 26. Februar 1978 in der alten Panini-Ausgabe

Unter Berücksichtigung dieser formalen Einschränkungen überrascht, wie gut sich die Spider-Man-Strips in einem Rutsch lesen lassen. Daher ist es sehr erfreulich, dass nicht nur Funny-Strips wie die Peanuts oder Garfield in Form von Werkausgaben lückenlos verlegt werden, sondern auch die hierzulande völlig unbekannten und äußerst lesenswerten Spider-Man-Zeitungsstrips ansprechend aufgemacht erscheinen.

Spider-Man Newspaper Comics Collection
Sonntagsseite vom 26. Februar 1978 in der neuen Panini-Ausgabe

Panini hat bereits 2007 die von John Romita Sr. gezeichneten Strips in zwei querformatigern Bänden veröffentlicht. Seinerzeit kamen jedoch die Sonntagsseiten nicht in Farbe zum Abdruck. Die in einem größeren Format veröffentlichte Neuausgabe basiert auf der US-Edition, die IDW innerhalb der Reihe The Library of American Comics veröffentlicht und enthält auch die sehr ansprechend in Farbe gestalteten sonntäglichen Abenteuer von The Amazing Spider-Man. inklusive der in der alten Ausgabe fehlenden Kopfzeile.

Spider-Man Newspaper Comics Collection

Der erste Band präsentiert die vom 3. Januar 1977 bis zum 28. Januar 1979 veröffentlichten Zeitungscomics. Mit Band 3 startet die Veröffentlichung der von Fred Kida gezeichneten Strips und es ist zu hoffen, dass auch noch die Arbeiten von Stan Lees Bruder Larry Lieber und von Alex Saviuk  in dieser optimalen Form erscheinen!

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Batman: Neal Adams Collection

Bereits 2008 startete Panini eine vierbändige Collection mit den von Neal Adams gezeichneten Batman-Comics. Für die neue dreibändige Edition veröffentlicht Panini die neu übersetzten Comics in drei Bänden, geordnet nach den jeweiligen Serien für die Adams tätig war. Abgerundet werden die Bücher durch interessante Vorworte und einen Anhang, der auch sämtliche Titelbilder enthält, die Adams zu den jeweiligen Serien beisteuerte.

Batman: Neal Adams Collection

Den Auftakt macht ein Band mit den Comics aus der Heft-Serie Batman. Hier hat Adams ab 1970 meist in Zusammenarbeit mit dem Autor Dennis O’Neil wohl seine populärsten Geschichten zu Papier gebracht. Dazu gehört zweifelsohne The Lazarus-Pit! aus Batman # 243 in der erklärt wird, warum der die Weltherrschaft anstrebende Ra’s al Ghul unsterblich ist.          

Batman: Neal Adams Collection

Die Comics von Adams und O’Neil waren auch eine Art Gegenbewegung zur überdrehten TV-Serie mit Adam West. Diese machte Anfang der Siebziger Jahre aus Batman einen halbwegs realistischen oft auch als Detektiv tätigen Helden. Zu diesem Konzept passte der Joker als Schurke nur bedingt. Er sollte erst 1973 in der letzten Story von O’Neil und Adams erzählten Batman-Story  The Joker’s Five-Way Revenge auftreten, die auch in Band 1 enthalten ist.

Batman: Neal Adams Collection

Bemerkenswert ist auch Batmans Auftritt als Sänger von Weihnachtsliedern in The Silent Night.

Batman: Neal Adams Collection

Ebenso verwundert  seine Begegnung mit Superhelden aus dem Hause Marvel in der Halloween-Story The Night of the Reaper!Bei Spider-Man, Thor und Captain America handelt es sich zwar nur um kostümierte Durchschnittsbürger.

Batman: Neal Adams Collection

Zugleich beschäftigt sich die Geschichte aber auch mit dem sehr realen Schrecken des Holocaust.

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Jacques Tati Collection

Nur sechs Spielfilme hat uns der französische Komiker Jacques Tati hinterlassen. Die vier Besten enthält diese Box.

Jacques Tati Collection1947 drehte Tati einen Kurzfilm L’ecole des facteurs (Die Schule der Briefträger) in dem er einen sehr diensteifrigen Postboten spielte (dieser Kurzfilm ist ebenfalls in dieser Box enthalten). Diese Geschichte perfektionierte er 1949 zu einer Episode seines ersten Kinofilms Tati Schützenfest. Hier sieht Tati als Postbote Francois einen Film über seine eifrigen US-amerikanischen Kollegen. Im Versuch es ihnen gleich zu machen, bringt er ein ganzes Dorffest durcheinander.

Jacques Tati Collection

Tati drehte diesen Film in einem seltenen französischen Farbverfahren, das seinerzeit noch gar nicht entwickelt werden konnte. Erst 1995 kam jene Farbversion von Tatis Schützenfest in die Kinos, die auch in dieser DVD-Collection enthalten ist.

Jacques Tati Collection

Von seiner liebenswürdigsten Seite zeigte sich Tati in den beiden folgenden Filmen. Fortan sollte der knapp zwei Meter große Tat nur noch als etwas linkischer Monsieur Hulot auftreten. In Die Ferien des Monsieur Hulot absolviert er seinen Urlaub am Meer zur Verwirrung des Hotelpersonals und aller anderen Strandgäste höchst individuell. Höhepunkte sind seine Leistungen als Tennisspieler, das zum Ungeheuer mutierende Klappboot und ein Autoreifen als Grabschmuck.

Jacques Tati Collection

Etwas gesellschaftskritischer aber nicht minder liebenswert ist der dann folgende Farbfilm Mon Oncle. In seinem wohl besten oscar-prämierten Werk bringt Hulot das mondäne Leben seiner Verwandten durcheinander. Tati kontrastiert das gemütliche Paris der “kleinen Leute“ mit den vollautomatisierten Möchtegerns in den Vorstädten.

Jacques Tati Collection

Noch stärker ins selbe Horn stieß schließlich Playtime – Herrliche Zeiten. Hier verlebt eine Gruppe recht unterschiedlicher internationaler Charaktere einen Tag in einem völlig anonymen Paris. Trotz teilweise genialer Gags und aufwendiger Kulissen wurde der eher unterkühlte Playtime zu einem Flop und ruinierte Tati finanziell fast völlig.

Jacques Tati Collection

Anschließend drehte Tati 1973 noch Trafic und auch sein abschließender Film Parade liegt auf DVD und Blu-ray vor.  Als Blu-ray gibt es mittlerweile eine Jacque Tati Complete Collection mit allen sechs Spielfilmen.

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Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

Frank Millers “Der Dunkle Ritter kehrt zurück“ ist unbestritten ein Meilenstein der Comicgeschichte und die Hauptinspirationsquelle für Tim Burtons ersten “Batman“-Film. Jim Lees detailverliebten und dynamischen Zeichnungen, mit denen er Jeph Loebs manchmal etwas arg konstruierte Batman-Geschichte “Hush“ bebilderte, sorgten für einen der größten Comic-Bestseller der letzten Jahre. Wenn Miller und Lee bei “Batman & Robin – The Boy Wonder“ ihr beträchtliches Kreativpotential bündeln ist die Erwartung natürlich gewaltig.

Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

Dies schlägt sich schon darin nieder, dass die Ausgabe der Startnummer mit dem Batman-Cover am Erscheinungstag auf dem Comic Con in San Diego mit bis zu 7 Dollar gehandelt wurde, während das alternative Titelbild mit Robin zum Coverpreis von 2,99 Dollar erhältlich war.

Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

In seiner Geschichte leugnet Miller die heutige Realität des DC-Universums (oder reist ganz weit in der Zeit zurück). Die Reporterin Vicki Vale spielt wieder eine große Rolle im Leben von Bruce Wayne und wir werden Zeuge wie Dick Graysons Eltern ermordet werden. Diesmal stürzen die Trapezartisten allerdings nicht aus der Zirkuskuppel sondern werden ganz schlicht erschossen. Bruce Wayne hatte jedoch schon vor diesem tragischen Mord ein Auge auf den talentierten jungen Artisten geworfen und nimmt sich am Ende des ersten Heftes des jungen Dick an.

Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

Nach “Hush“ ist es nicht mehr so prickelnd Jim Lees Batman-Visualisierung, bei der er wieder mit dem Inker Scott Williams und dem Koloristen Alex Sinclair zusammenarbeitete, zu betrachten und nach “Der Dunkle Ritter kehrt zurück“ ist es etwas enttäuschend, wenn Frank Miller wenig mehr als eine geringfügig modifizierte Robin-Origin mit einem leicht unberechenbaren Batman erzählt. Es bleibt zu hoffen, dass der weitere Verlauf der Serie zumindest die jetzt doch arg gebremsten Erwartungen erfüllen kann.

Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

Die US-Hefte 3 und 4 bieten inhaltlich eher wenig. Am Anfang gibt es eine ausgiebige Kneipenschlägerei mit “Black Canary“, dann einige Witzchen über Superman und zum Schluss bekommt Batman noch Krach mit Alfred. Optisch ist der Comic aber ein echter Leckerbissen, denn er enthält ein über sechs Seiten gehendes ausklappbares Panorama-Poster der Bathöhle, dass recht treffend Robins Erstaunen visualisiert als er erstmals Batmans Geheimquartier betritt.

Frank Miller & Jim Lee: All-Star Batman Collection

Die Rückseite des Posters, das in der Gesamtausgabe leider nicht ausklappbar ist, zieren die äußerst gelungenen “All Star Batman“-Alternativcover von Frank Miller! Bereits 17 Monate später folgte dann die Fortsetzung!


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Batman Collection: Neal Adams # 1

Neal Adams ist am 6. Juni 1941 in New York geboren. Sein erstes professionelles Comic-Book veröffentlicht er in „STRANGE ADVENTURES“ – seine Arbeiten zu Deadman sind der Beginn einer beispiellosen Karriere. Sein Strich war Inspiration für viele andere berühmte Künstler, wie z. B. Frank Miller und Bill Sienciewicz. Neal Adams war es auch, der dem jungen Frank Miller verschiedene Jobs bei der Serie “Twilight Zone“ verschaffte. Immer wieder besuchte Frank Miller seinen Mentor Neal Adams in seinem Studio und lässt sich seine Arbeiten von ihm kritisieren und holt sich bei ihm Anregungen.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Nachdem im Januar 1966 die TV-Serie mit Adam West startete, war Batmans Bild in der Öffentlichkeit hauptsächlich durch diese ziemlich alberne Auslegung der Figur geprägt –– in diesem Monat erschien „Batman #177“. Die letzte TV-Folge – die 120.te immerhin – lief im März 1968 über den Äther. Im selben Monat erschien „Batman #200“ – das Cover von keinem geringeren als Neal Adams. Die Zeit war reif für ein neues Erscheinungsbild des Dunklen Mitternachtsdetektivs. Da kam Neal Adams gerade zur rechten Zeit im rechten Augenblick: Ein Zufall, von dem er selbst sagt, dass jeder andere mit ähnlichen Talenten ebenfalls das Comicgeschäft revolutioniert hätte. Aber Adams ist wohl der bekannteste und derjenige, der am meisten bewirkt hatte: Er definierte das Image von Batman neu für eine neue Generation von Fans.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Als die Pop-Art Fernsehserie anfing in Vergessenheit zu geraten, nahmen die Comic-Books mit dem Caped Crusader ein neues Aussehen an. Tante Harriet aus der Fernsehserie verschwand. Alfred kam in einer der bizarrsten Stories zurück, bizarr selbst für ein Comicbuch. Dick Grayson wurde ins College geschickt, und Solo-Abenteuer von Robin erschienen im Dezember 1969 („Batman #217“). Batman verschmolz wieder mit den Schatten der Nacht und dementsprechend spielten die meisten Szenen nachts… eine angemessene Umgebung für einen dunklen Rächer. Diese Veränderungen stammen hauptsächlich von den neuen kreativen Talenten, die zu DC kamen. Denn 1968 gingen viele der älteren Comickünstler in Rente, kündigten oder widmeten sich anderen Projekten. Dies öffnete die Türen für neue Schreiber wie Denny O’Neil und Frank Robbins. Neue Zeichner kamen zum Batman-Team: Bob Brown, Irv Novick, Dick Giordano, Jim Aparo und am wichtigsten der „Newcomer“ Neal Adams.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Es begann alles damit, dass Neal Adams Zeichner bei „WORLD‘S FINEST“ wurde. Neals Stil zeigte den Fans verschiedene Typen von Batman. Später zeichnete er Bob Haneys Batman-Stories in „BRAVE & BOLD“, und zu diesem Zeitpunkt wurde die Person Batman mutiger, dunkler und bedrohlicher … und fast jede Szene fand nachts statt. Julius Schwartz konnte es am Anfang gar nicht glauben, dass Adams‘ Batman so sehr von den Fans geliebt wurde. “Wieso bekomme ich Leserebriefe, die sagen, dass der einzig wahre Batman der aus BRAVE & BOLD ist?“ Er fragt Adams wieso er glaube, dass er den richtigen Batman zeichne? Und der verblüffte Redakteur bekam zur Antwort: “Jedes Kind in Amerika weiß, wie Batman auszusehen hat – nur scheinbar nicht die Verantwortlichen von DC.“

Batman Collection: Neal Adams # 1

So ist es nicht verwunderlich, dass sein Batman im kollektiven Bewusstsein ganzer Generationen haften geblieben ist. Nicht nur wer batman-mäßig mit den Ehapa-Superbänden sozialisiert wurde, sondern auch für Neulinge ist dieser Batman von Neal Adams eine Offenbarung.

Batman Collection: Neal Adams # 1

Nachdem 2003 ein hochpreisiger übergroßer schwarzweißer Hardcover-Band mit ausgewählten Adams-Geschichten erschien, folgt jetzt bei Panini die vierbändige “Batman-Collection: Neal Adams“ Die neue Colorierung sowie die neuen und mustergültigen Übersetzungen sind ein Gewinn. Im ersten Band gibt es ein Wiedersehen nicht nur mit Batman, sondern auch mit zahlreichen anderen Helden aus dem DC-Universum – Superman, Supergirl, Batgirl, Flash, den Teen Titans, Aquaman und dem Creeper, der damals bei Ehapa so untrefflich als „Tarzino“ eingedeutscht worden war. Und über ein gemeinsames Abenteuer mit Deadman – dem Charakter, der ebenso wie Batman unzertrennlich mit dem Namen Neal Adams verbunden ist – darf man sich ebenso freuen. Gemeinsam mit Sergeant Rock bringt Batman einen alten Nazi-Verbrecher in der letzten Episode zur Strecke. Man sieht: Eine bunte Mischung, die für jeden etwas bereit hält.

Norbert Elbers


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Batman Collection: Neal Adams # 4

Die ultimative Zusammenschau der Werke des Ausnahmekünstlers Neal Adams zum Thema Batman geht in die vierte (und leider letzte) Runde. Die hier versammelten Geschichten aus den Jahren 1972 – 1976 sind sicherlich der Höhepunkt (und leider bisherige Abschluss) seiner Arbeiten mit dem Comic-Charakter Batman. Wieder einmal mehr beweisen Autor Denny O’Neil und Künstler Neal Adams, dass sie die ideale Kombination für den Dunklen Mitternachtsdetektiven sind.

Batman Collection: Neal Adams # 4

Erwähnenswert ist, dass in dem Band zwei Geschichten erstmalig veröffentlicht werden, die sicherlich hier in Deutschland völlig unbekannt sind. Die Geschichten aus POWER RECORDS wurden seinerzeit zusammen mit einer Single veröffentlicht (siehe Bild).

Batman Collection: Neal Adams # 4

Wer nun denkt, dass er ja schon fünf der sieben Geschichten kennt, dem sei gesagt, dass die neue Kolorierung den Lesegenuss sehr steigert – dass die Übersetzungen gegenüber den alten Ehapa-Veröffentlichungen besser sind, versteht sich von selbst. Obwohl alle Geschichten nun schon einige Jahre auf dem Buckel haben, haben sie nichts von ihrer Kraft und Ästhetik verloren. Besonders wird dies deutlich in der Geschichte um den Zehnkämpfer Anthony Lupus, der an rasenden Kopfschmerzen leidet und bei der Suche nach Linderung in die Hände von Professor Milo gelangt. Dieser erkennt die wahren Gründe seiner Schmerzen und verabreicht ihm ein Mittel, die die ganze Situation nur noch schlimmer macht: Lupus verwandelt sich in einen Werwolf.

Batman Collection: Neal Adams # 4

Abgerundet wird dieser Band neben den beiden sehr lesenswerten Einleitungen von Denny O’Neil, bzw. Neal Adams selbst noch durch die vielen Coverabbildungen. Die Vorworte geben einen guten Einblick in die damalige (Comic-)Zeit, ihre Zusammenarbeit, und besonders erhellend sind die Erzählungen von Adams zu seiner Herkunft, seiner Jugend und seinem Werdegang.

Norbert Elbers


Inhalt von Band 4:

BATMAN #243 – August 1972 – “The Lazarus Pit!“ – dt.: “Die Lazarus-Grube!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Batman Superband 10.3 ehapa (1979)
Batman Klassik Nr. 3.2 Hethke (1990)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
Klassiker der Comic-Literatur: Batman Band 7.6 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH/Panini Comics (2005)
erstes Auftreten Lazarus Grube

BATMAN #244 – September 1972 – “The Demon Lives Again!“ – dt.: “Der Dämon lebt!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Batman Superband 10.4 ehapa (1979)
Batman Klassik Nr. 4.1 Hethke (1990)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
Klassiker der Comic-Literatur: Batman Band 7.7 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH/Panini Comics (2005)

BATMAN #245 – Oktober 1972 – “The Bruce Wayne Murder Case!“ – dt.: “Der Mordfall Bruce Wayne“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 2/1973.1 ehapa
Batman Klassik Nr. 4.2 Hethke (1990)

BATMAN #251 – September 1973 – “The Joker’s Five-Way Revenge!“ – dt.: “Jokers fünffache Rache!“
Autor: Denny O‘Neil – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 23/1974.1 ehapa
Batman Superband 17.4 ehapa (1983)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003

BATMAN #255 – März/April 1974 – “Moon of the Wolf“ – dt.: “Wolfsmond!“
Autor: Len Wein – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
dt. Veröffentlichungen:
Superman/Batman 15/1974.1
Batman Extra 7 (5, S. 100-119) ehapa (1983)
Batman: Neal Adams Collection HC, DC/Deutschland, Panini, 2003
mit Batman-Gegner Professor Milo, der Anthony Lupus in einen Werwolf verwandelt

POWER RECORDS #27 – 1975 –“Trumping the Joker” – dt.: “Der Joker trumpft auf“
Autor: Neal Adams – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Neal Adams
deutsche Erstveröffentlichung

POWER RECORDS #30 – 1976 – “Robin Meets Man-Bat!” – dt.: “Robin trifft Man-Bat“
Autor: Neal Adams, Frank Robbins – Zeichnungen: Neal Adams – Tusche: Dick Giordano
deutsche Erstveröffentlichung


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Batman Collection: Neal Adams # 3

Die ultimative Zusammenschau der Werke des Ausnahmekünstlers Neal Adams geht in die dritte Runde. Die hier versammelten Geschichten lassen klar erkennen, dass der begnadete Künstler sich im Laufe seines Schaffens deutlich zu steigern vermochte und so sind diese sieben US-Hefte aus dem Jahr 1971 und 38 Cover-Abbildungen, die hier zum Abdruck kommen der beste Beweis dafür.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Als das Team von Adams durch den ebenso innovativen Denny O’Neal sowohl bei BATMAN als auch bei DETECTIVE COMICS verstärkt wurde, flogen wirklich die Fetzen. Vorbei war jegliche Albernheit und Tuntigkeit. Batman war jetzt ein Geschöpf der Nacht und ein wahrhaft „Dunkler“ Ritter. Sein plötzliches Auftauchen und Verschwinden verwirrte sogar gute Freunde wie Commissioner Gordon. Batman sprach von Kriminellen als „Abschaum“ und „Ungeziefer“. Nicht mehr der gute alte Batman. Neal Adams und Denny O’Neil brachten das „The“ wieder vor den Namenzug “Batman“.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Jetzt, da sie Batman erfolgreich verwandelt hatten, musste das neue kreative Team auch seine Schurken verwandeln. In BATMAN #234 kehrte Two-Face zurück, und zwar auf eine neue, Furcht einflössende Art – man konnte beinahe die Säure spüren, wie sie von Harvey Dents – durch Chemie vernarbtes – Gesicht läuft.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Die Autoren Robbins und O’Neil erschufen neue Schurken, die diesen dunklen Mythos noch weiter vorantreiben sollten: Von Batman inspiriert, injizierte sich der naturhistorische Kurator Kirk Langstrom ein Serum, das aus ihm Man-Bat machte, einer von Batmans tragischsten Gegnern. Weitere neue Gegner für Batman erblickten das Licht der Welt: Wäre nicht der Joker schon Batmans Erzschurke, so hätte diesen Platz sicherlich Ra’s al Ghul einnehmen können. Sein Ziel ist es – neben dem, seine Tochter Talia mit dem Darknight Detective zusammenzubringen – die Erde zu zerstören, um seine eigene, perfekte zu erschaffen.

Batman Collection: Neal Adams # 3

In der letzten Story treffen Batman und Robin auf einen ehemaligen Insassen (Dr. Grüner) eines Konzentrationslagers während der NS-Zeit. Während einer Halloweenparade tötet er seinen ehemaligen Peiniger, den Deutschen Colonel Kurt Schloss. Aus dem ehemaligen Opfer ist ein kaltblütiger Mörder geworden – wie Batman bemerkt. Besonders bemerkenswert an dieser Geschichte ist, dass beide in der aktuellen Dezember-Ausgabe von US-BATMAN – also ziemlich genau 38 Jahre später – wieder aufeinandertreffen.

Batman Collection: Neal Adams # 3

Abgerundet wird dieser Band durch ein Sketchbook mit vielen bemerkenswerten Illustrationen von Neal Adams.

„Batman Collection: Neal Adams 4 (von 4)“ im Februar 2010 ist es soweit ……. Ich freu’ mich drauf!

Norbert Elbers


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