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Serenity

2507: Die bunt zusammengewürfelte Crew von Captain Malcolm Reynolds (Nathan Fillion aus The Rookie) durchstreift an Bord des Raumschiffs Serenity das Universum des Jahres 2507. Einst kämpfte Reynolds gegen die alles beherrschende galaktische Allianz, heute will er jedoch nur noch hart am Rande der Legalität seine Geschäfte verrichten. Doch dann nimmt er ein telepathisch begabtes Mädchen an Bord und muss sich mit übermächtigen Gegnern auseinandersetzen.

Wenn Joss Whedon an eine Sache glaubt, lässt er so schnell nicht locker. Obwohl der auf seinen Ideen basierende Kinofilm Buffy der Vampirkiller“ floppte, blieb er am Ball und machte daraus eine sehr erfolgreiche TV-Serie. Jetzt geht er den umgekehrten Weg. Die von ihm produzierte TV-Serie Firefly wurde 2002 nach 14 Folgen (von denen nur 12 ausgestrahlt wurden) abgesetzt, hatte aber eine hartnäckige Fangemeinde (die so genannten Browncoates) und wurde erfolgreich auf DVD vermarktet. Daher bekam die Crew der Serenity 2005 im Kino eine zweite Chance.



Wer die TV-Serie nicht kannte, blieb im Kino allerdings etwas außen vor. Allzu zahlreich haben sich die individuellen Charaktere an Bord des Raumschiffes versammelt und auch das Kräfteverhältnis in Whedons Universum erschließt sich nur schleppend bis gar nicht. Da bleibt zunächst nur der Spaß an den sympathischen Darstellern, den pfiffigen Dialogen und den guten Spezialeffekten, sowie eine gewisse Neugier auf die abgesetzte TV-Serie.

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The Old Guard

Möglicherweise bereits seit Beginn unserer Zeitrechnung ist die mittlerweile auf vier unsterbliche Krieger angewachsene “Alte Wache“ unterwegs und darum bemüht auf der “richtigen“ Seite zu kämpfen. Verständlicherweise ist die Anführerin Andy ihrer schweißtreibende Tätigkeit etwas überdrüssig und nicht eben begeistert, als das Schicksal aus der frisch verstorbenen Soldatin Nile Freeman eine neue Unsterbliche ins Spiel bringt…

The Old Guard

Zwar basiert der bei Netflix seine Premiere erlebende 70-Millionen-Dollar-Film auf einer Comicvorlage, deren Autor Greg Rucka (Whitout, Gotham Central) auch das Drehbuch zu The Old Guard schrieb. Doch trotz einer verwandten Thematik wird versucht, sich vom Superhelden-Kino abzugrenzen. Die durchaus mit Superkräften gesegneten Hauptfiguren tragen keine bunten Kostüme, sondern laufen in mausgrauen Alltagsklamotten herum.

The Old Guard

Ein großes Plus des Films ist einmal mehr Charlize Theron, die in allen Genres zu Hause ist. Nachdem die 1975 in Afrika geborene Schauspielerin bereits 2004 einen Oscar für ihre Hauptrolle in Monster erhielt, hat sie auch immer wieder in Action-Rollen überzeugt. Dabei hatte leider manche Filme, wie  Fast & Furious 8 oder Atomic Blonde, nicht die mitreißende Qualität von Mad Max: Fury Road.

The Old Guard

Auch The Old Guard kann leider nur bedingt überzeugen, was auch daran liegen dürfte, dass Theron ein eher unscheinbares Ensemble an die Seite gestellt wurde. Während Andys von Matthias Schoenaerts, Marwan Kenzari und Luca Marinelli gespielte Team-Mitglieder nur in den Action-Szenen überzeugen, können immerhin KiKi Layne als Rookie Nile und Chiwetel Ejiofor als interessant charakterisierter Gegenspieler Copley ein paar Akzente setzten.

The Old Guard

Am Ende des Films wird die Möglichkeit einer Fortsetzung angedeutet, doch das erscheint nicht so spannend wie eine Rückkehr von Charlize Theron als Imperator Furiosa in einem weiteren Mad-Max-Film.

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