2016 spielte der für wenig mehr als 50 Millionen Dollar produzierte Marvel-Film Deadpool eine dreiviertel Milliarde Dollar ein. Der respektlose Tonfall des von Hauptdarsteller Ryan Reynolds mit viel Energie für die Fox produzierten Films war ein interessanter Kontrast zum eher staatstragenden Grundton der Marvel-Produktionen aus dem Hause Disney.
Daher verwundert es nicht, dass zwei Jahre später eine Fortsetzung in die Kinos kam, für die diesmal ein 100-Millionen Budget verpulvert werden durfte. Für Marvel-Enthusiasten gibt es diesmal deutlich mehr Anlässe sich auf den Film einzulassen. Während der erste Teil damit kokettierte, dass sich nur Superhelden der zweiten Liga wie Colossus und Negasonic Teenage Warhead an der Seite von Dirty-X-Man Deadpool blicken lassen wollten, wird diesmal deutlich mehr geboten.
Eine nette kleine Szene zeigt, dass die Villa der X-Men gar nicht so unbevölkert ist, wie Deadpool vermutet, sondern sich die Mutanten nur vor dem maskierten Sprücheklopfer verstecken. Einen richtig großen Part hat neben dem bösartigen Juggernaut noch der halbwegs prominente X-Men Cable. Unmittelbar nach Avengers: Infinity War ist Josh Brolin hier erneut als charismatischer Unruhestifter zu sehen.
Wer über den ersten Teil nicht lachen konnte, wird sich hier möglicherweise noch schwerer tun, denn auch Deadpool 2 ist längst nicht immer so komisch, wie der Film sein möchte. Doch wer sich aufgeschlossen darauf einlässt, wird genügt Anlässe zum lauten Auflachen finden.
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