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The New Mutants

Nachdem Dark Phoenix wenig mehr als sein 200-Millionen-Dollar-Budget einspielte, schien die X-Men-Filmserie von 20th Century Fox ohnehin keine Zukunft zu haben. Da Disney das Studio übernommen hatte, war geplant die Mutanten-Gruppe im Laufe der nächsten Jahre modifiziert im Marvel Cinematic Universe auftreten zu lassen. Doch ein kleiner Nachzügler war bereits seit 2017 in der Mache und kommt jetzt doch noch ins Kino, hauptsächlich weil dem Regisseur Josh Boone (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) dies vertraglich zugesichert wurde.

The New Mutants

The New Mutants erzählt von fünf spezialbegabten Jugendlichen, die in einer mysteriösen abgelegenen Anstalt gefangen gehalten und psychiatrischen Experimenten ausgesetzt werden. Bei der Besetzung wurden mit Maisie Williams (Game of Thrones), Anya Taylor-Joy (Glass, Last Night in Soho, Das Damengambit), Charlie Heaton (Stranger Things), Blu Hunt (The Originals) und Henry Zaga (Teen Wolf) meist Darsteller aus angesagten Serien gecastet. Da diese durchaus über Talent und Charisma verfügen, hätte es gut gehen können.

The New Mutants

Es wurde jedoch nicht auf die bisherigen X-Men-Filme Bezug genommen und versucht alles anders zu machen. Der Look ist daher finster, Klamotten und Ausstattung schrammelig, Superkräfte sowie Spezialeffekte sind eher albern als beeindruckend. Das TV im Aufenthaltsraum zeigt Buffy the Vampire Slayer und im Regal stehen die zugehörigen DVD-Boxen, damit auch jedem klar wird, dass hier Horror angesagt ist.

The New Mutants

Das Resultat weckt ungute Erinnerungen an den missglückten Versuch von 2015 die Fantastic Four mit jungen Darstellern zu revitalisieren. Es würde mich wundern, wenn dieser Film – wie geplant – zum Auftakt einer Trilogie wird.

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Buffy

Bereits ein Jahr nachdem 1997 die von Joss Wheadon (Avengers) kreierte Serie startete, gab es Comics mit der Vampirjägerin und ihren Mitstreitern. In den USA erschienen diese bei Dark Horse und zeitnah wurden bei uns einige davon bis 2001 als Hefte beim Carlsen Verlag veröffentlicht. Es handelte hier nicht um Comic-Adaption der TV-Episoden, sondern die neuen Stories entstanden in Absprache mit den Schöpfern der Serie.

Buffy

2003 wurde Buffy nach 7 Staffeln mit 144 Episoden beendet, doch im Comic ging es weiter. Nach Story-Entwürfen von Joss Wheadon wurden bei Dark Horse weitere Seasons in Comic-Form erzählt. Dies endete 2018 mit einer recht kurzen nur aus 4 Heften bestehenden 12. Staffel. Alle diese Comics erschienen in Deutschland bei Panini in Form von Paperback-Sammelbänden.

Buffy

Dies ist auch beim Buffy-Neustart der Fall, der in den USA bei den Boom! Studios erscheint. Während beim geplanten TV-Relaunch die Rolle der Buffy von einer neuen jüngeren Darstellerin gespielt werden soll, handelt es sich in den Boom!-Comics bei der Vampirjägerin ohne Zweifel um Sarah Michelle Gellar. Auch ihre Freunde Willow und Xander scheinen den zugehörigen Darstellern Alyson Hannigan und Nicholas Brendon wie aus dem Gesicht geschnitten zu sein.

Buffy

Die sehr lebendig wirkende Grafik des Neustarts von Dan Mora kann wirklich überzeugen, während die Geschichte von der bisher hauptsächlich als Koloristin aufgefallenen Jordie Bellaire noch ausbaufähig ist. Zwar setzt die “Scooby Gang“ jetzt moderne Technik ein, doch ansonsten kann die nicht nur gestraffte sondern auch geänderte Schilderung von Buffy ersten Wochen in Sunnydale noch nicht so recht überzeugen.

Buffy

Während Buffy im Clinch mit dem Freund ihrer Mutter liegt, taucht der Vampir Spike diesmal vor seinem Kollegen Angel auf. Willow hingegen lebt von Anfang an in einer offen lesbischen Beziehung, während die TV-Serie sehr einfühlsam in vielen Episoden von ihrem Coming Out erzählt. Im Gegensatz zur TV-Serie zeigt sich der Comic weniger an den Charakteren und stärker an Horror-Action interessiert.

Buffy

Doch das kann ja noch besser werden, denn der erste Panini-Sammelband Schule ist die Hölle enthält lediglich den Inhalt von vier US-Comicheften. Damit der Umfang dennoch stimmt, gibt es als Zugabe noch knapp 30 Seiten mit diversen teilweise sehr schönen Variant-Covern, die sich oft auf beliebte Episoden beziehen und den Fans der Serie viel Freude bereiten dürften.

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Wrong Turn

Der Medizinstudent Chris verlässt den sicheren aber durch einen Stau verstopften Highway und biegt ab in eine kleine Seitenstraße mitten durch die Wälder von West Virginia. Dies erweist sich als fataler Fehler, denn er baut einen Unfall und fährt in das Fahrzeug von fünf jungen Leuten, die einen Ausflug ins Grüne planten. Die kleine Gruppe wird von drei grausigen Hinterwald-Kannibalen attackiert und dezimiert.

Wrong Turn

Dass die Kannibalen aus der Werkstatt des Trick-Gurus und Mitproduzenten Stan Winston (Terminator, Jurassic Park) stammen, fällt zwar nicht weiter auf. Doch wer Horrorfilme schätzt, kommt hier durchaus auf seine Kosten. Die Hauptfiguren sind zwar Teenies aber Rob Schmidt drehte mit Wrong Turn keine ironische Angelegenheit wie die Scream-Filme, sondern kommt sehr schnell (quasi schon vor dem Vorspann) zur Sache.

Wrong Turn

Inmitten der guten Besetzung gefällt vor allem Eliza Dushku, die hier zwar keine Kickbox-Fähigkeiten wie als Vampirjägerin Faith in Buffy aufzuweisen hat, aber durch ihre hartgesottene Art etwas mehr bietet als die durchschnittlichen „Scream-Queens“ und „Final Girls“ in den einschlägigen Slashern. Insgesamt also eine durchaus spannende Angelegenheit im Stile von The Texas Chainsaw Massacre, der sogar mittlerweile fünf Fortsetzungen und das Reboot Wrong Turn: The Foundation folgten.

Wrong Turn

Bonusmaterial: Audiokommentar mit Regisseur Rob Schmidt sowie den Darstellern Desmond Harrington und Eliza Dushku, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; The Making of ‚Wrong Turn‘ (4:03 min); Frischfleisch: Die Make-up Effekte (9:25 min); Stan Winston: Herr der Monster (4:40 min); Eliza Dushku Special (3:42 min); Interviews mit Desmond Harrington (1:00 min), Eliza Dushku (1:34 min), Emmanuelle Chriqui (1:20 min), Jeremy Sisto (1:13 min), Rob Schmidt (0:51 min) und Stan Winston (0:58 min); Deutscher Trailer (2:08 min); Behind-the-Scenes Footage (8:45 min); Zwei verlängerte Szenen (3:04 min + 3:52 min); Galerie mit 40 Fotos; Wendecover

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