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Helen Fielding: Bridget Jones’Baby

2013, also drei Jahre bevor die zweite Fortsetzung des britischen Kinoerfolgs in die Kinos kam, hatte Helen Fielding mit “Bridget Jones – Verrückt nach ihm“ bereits einen dritten Roman um ihre beständig gegen Übergewicht und Beziehungsfrust kämpfende Hauptfigur veröffentlicht. Doch es war nicht dieses Buch, das schließlich als “Bridget Jones`Baby“ verfilmt wurde. Ein (Taschen-)Buch mit diesem Titel lieferte Helen Fielding erst einen Monat nach dem Kinostart nach. Das verwundert etwas, denn das Werk ist nicht allzu umfangreich (da mussten schon ziemlich große Lettern gedruckt und viel Platz zwischen den Kapiteln gelassen werden, um überhaupt auf 250 Seiten zu kommen) und hätte sich parallel zur Filmpremiere sicher noch etwas besser verkauft.

Helen Fielding: Bridget Jones`Baby

Auf die Fragen, ob es sich überhaupt um ein Buch zum Film handelt und sich die Lektüre lohnt. kann nur mit einem klaren Jein geantwortet werden. Zwar ist Bridget auch im Roman nicht sicher, wer der Vater ihres Kindes ist, doch viele der gelungenen Momente aus dem dritten Kinofilm sucht der Leser vergebens. Auch aus Platzmangel liefert Fielding leider längst nicht immer Ersatz dafür. Das Werk ist zeitlich vor “Verrückt nach ihm“ angesiedelt, und Bridget erzählt darin ihrem Sohn Billy, welchen Umständen er seine Existenz verdankt. Dies geschieht zwar auch in Tagebuchform, doch es fehlen die lustigen Kapitelanfänge, in denen die Titelheldin festhält, wie viele „Alkoholeinheiten“, Zigaretten und Rubbellose sie täglich konsumiert hat. Die Geschichte konzentriert sich ganz auf die Schwangerschaft von Bridget. Im Gegensatz zum Kinofilm der teilweise auch eine geistreiche Mediensatire ist, findet Bridgets Berufsleben im Buch leider nur sehr am Rande statt.

Helen Fielding: Bridget Jones - Verrückt nach ihm

Wirklich interessant ist jedoch, dass Helen Fielding ihren Roman anders gecastet hat, als dies im Kino der Fall ist. Während Hugh Grant kein Interesse hatte ein drittes Mal im Kino als leichtlebiger Daniel Cleaver aufzutreten, konnte dieser in Fieldings Buch natürlich problemlos wieder mitspielen. Dadurch ist eine Figur wie der etwas schmierige Internet-Beziehungs-Gurus Jack Quant (Patrick Dempsey) als zweiter potentieller Vater natürlich überflüssig. Der Reiz des Buchs besteht hauptsächlich darin, sich vorzustellen, was für ein Spaß es geworden wäre, wenn im Kino Firth und Grant wieder um die Wette gebalzt hätten.

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