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1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist

Bücher die Dinge empfehlen, mit denen sich unbedingt auseinandergesetzt werden sollte, bevor das Leben vorbei ist, bleiben weiterhin angesagt, vor allem beim Olms Verlag. Seien es nun 1001 Comics, Autos, Weine, Foods, Songs, Alben, Bücher, Gemälde, TV-Serien oder (natürlich besonders wichtig!) Filme. Das zugehörige Buch wurde weltweit in einer Auflage von mehr als 2 Millionen Exemplaren verkauft und liegt bei uns bereits in der vierzehnten Auflage vor.

1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist

Diesmal ziert eine Collage mit Szenen aus verschiedenen Filmen das Cover der Neuauflage. Die abgebildeten Filme wie Vom Winde verweht, Das Imperium schlägt zurück, Psycho oder Die Ritter der Kokosnuss gehören zum Kanon. Trivialität ist weiterhin kein Hinderungsgrund für eine Aufnahme ins Buch, denn Black Panther oderTop Gun finden in der chronologisch geordneten Hitliste genauso Berücksichtigung, wie Funny Games, Bowling for Columbine oder Blau ist eine warme Farbe. Auch das deutsche Kino ist vor allem auf den letzten Seiten mit Lola rennt, Good Bye Lenin, Das Leben der Anderen, Der Untergang, Gegen die Wand und Toni Erdmann stark vertreten.

1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist

Ein Vorwort vom “Ober-Aktualisierer“ Ian Haydn Smith informiert darüber, dass sich das Buch nicht als “endgültige Liste“ versteht, sondern als “Ausgangspunkt um das Kino anderer Länder und Regionen kennenzulernen.“ Daher kamen „50 bislang unbeachtete oder erst vor kurzem entdeckte Meisterwerke“ hinzu. Doch natürlich musste so mancher Klassiker seinen Platz auch räumen, um Raum für aktuelle Produktionen wie Soul, Nomadland oder (warum auch immer) Ma Rainey’s Black Bottom zu schaffen. Die Buch-Jury ist weiterhin sehr großzügig, was Alfred Hitchcock betrifft, von dem weiterhin 16 Filme im Buch gelistet werden, während Charlie Chaplin und Martin Scorsese mit jeweils 4 Einträgen oder Billy Wilder mit nur 6 Filmen sträflich unterrepräsentiert ist.

1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist

Doch über Hitlisten lässt sich trefflich streiten und für das von „77 international renommierten Filmkritikern“ zusammengestellte Buch, spricht auf alle Fälle die klare chronologische Gliederung und die abwechslungsreiche Bebilderung. Zudem listet noch ein Register die Filme – überflüssigerweise klassifiziert nach Genres – auf. Die Texte sind oft mit viel Leidenschaft verfasst, so schreibt etwa Joshua Klein völlig zu Recht, dass die Welt (des Films) schöner ist, dank Singin‘ in the Rain.

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The First Avenger: Civil War

Hierbei handelt es sich sehr viel weniger um einen dritten Film über Captain America als um ein neues Kapitel bzw. um Kapitel 3 in Disneys Marvel Cinematic Universe. Daher stellt sich im 13.  Beitrag zu dieser Reihe nicht die Frage, wer diesmal alles dabei ist, sondern wer eine Auszeit genommen hat. Abgesehen von Samuel L. Jackson als Nick Fury, sowie Chris Hemsworth als Thor und Mark Ruffalo als Hulk (das Duo war dann in Thor 3: Tag der Entscheidung wieder zur Stelle) fehlt kaum einer aus der Riege der markant besetzten Marvel-Superhelden.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Vielmehr gibt es interessante Neuzugänge. Chadwick Boseman debütiert als Black Panther und als große Überraschung hat Spider-Man jetzt von Sony zu Disney gewechselt. Dabei überrascht die Besetzung des jungen Briten Tom Holland als Peter Parker weniger als (Vorsicht Spoiler) der Kurzauftritt von Marisa Tomei als Tante May. Ein Jahr später folgte dann Spider-Man: Homecoming.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Als Aufhänger für den Film diente die Storyline Civil War, die sich 2006 durch fast alle Marvel-Comicserien zog. Nachdem es beim Einsatz von Superhelden zu einer Katastrophe kam, beschloss die US-Regierung alle Superhelden zu registrieren und in ihre Dienste zu stellen. Ausgerechnet der Vorzeige-Soldat Captain America lehnte es ab Befehle von der Regierung der Vereinigten Staaten entgegenzunehmen, während der Industrielle Tony Stark alias Iron Man sich für die Registrierung stark machte.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Diese Konstellation wurde als eins der Handlungsmomente aus der Comic-Reihe übernommen, doch im Hinblick auf eine internationale Vermarktung sind  es nun die Vereinigten Nationen, die es vor allen nach den weltweiten Einsätzen der Superhelden in Avengers: Age of Ultron nicht mehr hinnehmen wollten, dass ganze Städte zum  Kollateralschaden bei galaktischen Gefechten werden.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Doch damit es – im Gegensatz zum letzten Captain-America-Film The Return of the First Avenger – nicht allzuzu politisch wird, gibt mit dem von Daniel Brühl verkörperten Helmut Zemo noch einen Einzelschurken, der versucht von dem Konflikt der Helden zu profitieren. Auch ansonsten ist der Film mit den Schauplätzen Berlin und Leipziger Flughafen recht “deutsch“ geraten.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Interessant ist The First Avenger: Civil War aber auch, oder vielleicht sogar in erster Linie, weil hier Handlungselemente aus früheren Marvel-Filmen fortgeführt werden und einige der Helden sich erstmals kennenlernen. Wir erfahren neue Details über den tragischen Tod von Tony Starks Eltern. Die diesmal ziemlich dominante Action wurde wieder sehr dynamisch und glaubhaft in Szene gesetzt. Trotz des ernsten Themas kommt aber auch der Humor nicht zu kurz, etwa beim diesmal ziemlich köstlichen Gastauftritt von Stan Lee.

The First Avenger: Civil War
© 2016 Marvel

Die Blu-ray von Disney enthält den 148-minütigen Film, wahlweise mit Audiokommentar von den Regisseuren Anthony und Joe Russo sowie den Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln). Hinzu kommen neben einem zweiteiligen Making Of (22:25 min + 23:18 min) noch die Kurz-Dokus “Captain America: The Road to Civil War” (4:11 min), “Iron Man: The Road to Civil War” (4:27 min), Deleted & Extended Scenes  (7:52 min), Pannen vom Dreh (2:53 min) und die Vorschau “Open Your Mind: Marvel’s Doctor Strange“ (4:02 min)

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