Nach einer Flaute kam Frank Sinatras Gesangskarriere erst durch seinen Oscar-prämierten Auftritt im Film Verdammt in alle Ewigkeit wieder richtig in Gang. Auch Elvis Presley hatte Rollenangebote für Filme wie Die Katze auf dem heißen Blechdach die ihn schauspielerisch gefordert hätten. Doch er, bzw. sein Manager Colonel Tom Parker, lehnten dies ab und in seinen 31 Kinofilmen spielte er immer nur sich selbst. Es ging sogar soweit, dass er in den sechziger Jahren mit den Filmen und den zugehörigen Soundtrack-Aufnahmen so beschäftig (und finanziell versorgt) war, dass er keine Konzerte gab und auch für TV-Auftritte nicht zur Verfügung statt.
Stefanie Taubers hochinteressanter Text über die Filmkarriere von Elvis ist Teil eines von Bernd Kiefer und Marcus Stiglegger herausgegebene Buchs mit Artikeln über das Zusammenwirken von “Pop & Kino“. Der recht kurze Abriss “Boys just want to have fun“ über die Beatles im Kino ist hingegen eher oberflächlich. Einige der zahlreichen weiteren Beiträge erfassen nur einen sehr kleinen Teil des großen Themas etwas Oliver Stones Film The Doors oder Batman. Recht enttäuschend ist ein wirr hin und herspringender Text über “Musical und Pop im Wandel“ der nahtlos von The Sound of Music zu Dancer in the Dark übergeht. Doch insgesamt entstand hier 2004 eine hochinteressante Materialsammlung über Starkult im Kino und in der Popmusik.
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