Eine arrogante Bemerkung von Julius Cäsar führt dazu, dass die Königin Kleopatra einen gewaltigen Palast beim Architekten Numerobis in Auftrag gibt. Dieser soll das prunkvolle Gebäude in nur drei Monaten errichten um zu beweisen, dass das Volk der Ägypter immer noch zu Großtaten fähig ist. Doch auch Numerobis hat da so seine Zweifel und daher holt er sich die zur Verstärkung die Gallier Asterix, Obelix und Miraculix…
1963 erschien – zunächst im Magazin Pilote und danach als sechster Band der Reihe – die Geschichte Asterix und Kleopatra, die ganz sicher vom ein Jahr zuvor entstandenen Monumentalfilm mit Liz Taylor als ägyptische Monarchin beeinflusst wurde. Den gewaltigen Aufwand des Kinofilms parodierten Goscinny und Uderzo bereits auf dem ursprünglichen Cover wo sie aufzählten, wie viel Material (“14 Liter Tusche, 30 Pinsel, (…), 2 Schreibmaschinen und 67 Liter Bier“) sie zur Herstellung des Albums benötigten.
Innerhalb der unchronologischen deutschen Asterix-Comicreihe erschien der Band an zweiter Stelle, was daran liegen kann, dass in den Kinos 1967 Asterix der Gallier und ein Jahr später Asterix und Kleopatra gezeigt wurden. Bemerkenswerterweise ist Asterix und Kleopatra der einzige Comic der Serie, der gleich zweimal (und beide Male erstaunlich werkgetreu) verfilmt wurde. Auch dies zeigt wie sorgfältig Goscinny seine Geschichte aufgebaut hat, die bei aller Komik auch sehr spannend ist. Die monumentalen Zeichnungen von Uderzo kommen in der neu kolorierten Ultimativen Edition besonders gut zur Geltung.
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