Bei der Ehe von Anne und Erik Merz ist schon lange die Luft raus. Eigentlich will das Paar sich trennen, doch vor lauter Nebenkriegsschauplätzen findet es keine Zeit dazu. Stärker noch als der heftig pubertierende Sohn Leon beginnen die Eltern des Ehepaars nerven.
Ludwig Reichert (großartig: Michael Wittenborn), der Vater von Anne, ist an Demenz erkrankt, was es im erleichtert sich frisch zu verlieben und sein Haus an die neue Flamme zu vererben. Nicht ohne ist auch Eriks etwas schlicht gestickter Vater Günter (auch nicht schlecht: Bernd Stegemann), der sein komplettes Vermögen bei sehr zweifelhaften Investment-Geschäften verzockt hat und daher zusammen mit seiner Frau ins Haus seines Sohnes zieht…
Auch in der zweiten Staffel der von Ralf Husmann (Stromberg) konzipierten Serie Merz gegen Merz macht es großen Spaß dabei zuzusehen, wie Anne und Erik verzweifelt und meist vergeblich versuchen an allen Fronten Krisenmanagement betreiben. Christoph Maria Herbst und Annette Frier (Danni Lowinski) sorgen dafür, dass es nicht nur lustig zugeht, sondern auch menschelt. In kleinen aber feinen Momenten wird immer wieder deutlich, dass das Ehepaar immer noch aneinander hängt, weil sie häufig über die selben Dinge lachen müssen…
Die Blu-ray-Edition von der zweiten Staffel (bzw. von Versuch Nr. 2) ist mit einer schön bebilderten Klapphülle im Schuber sehr ansprechend aufgemacht. Zudem werrden als Bonusmaterial noch einige kurze Clips geboten, in den Herbst und Frier oftmals noch pointierter aufeinander losgehen, als in der manchmal etwas arg ZDF-kompatiblen Serie.
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