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Slumdog Millionär

Selten habe ich so sehr auf ein Happy End gehofft wie bei diesem Film. Danny Boyle (Yesterday) erzählt zwar von Anfang an von der Möglichkeit des Unmöglichen. Er schildert wie ein Jungen aus den Slums von Mumbai, der ja eigentlich völlig ungebildet sein müsste, in der indischen Version von Wer wird Millionär Frage um Frage richtig beantwortet. Doch dass Jamal die 20 Millionen Rupien gewinnt erscheint wahrscheinlicher als dass er glücklich zusammen mit seiner geliebten Latika leben wird.

Slumdog Millionär

Durch seine spannende Erzählstruktur zieht Slumdog Millionär den Zuschauer sofort in seinen Bann. In der Rahmenhandlung tritt Jamal im Quiz an und wird zwischendrin von der indischen Polizei gefoltert, weil diese glaubt, dass er mogelt. Rückblenden schildern nicht nur die tragischen Stationen von Jamals Leben, sondern erklären woher er die Antworten auf die Fragen weiß.

Slumdog Millionär

Fast ohne Bollywood-Ästhetik (erst im Abspann wird gesungen und getanzt) gelingt Danny Boyle das Kunststück Jamals Lebensumstände exotisch, farbig und gelegentlich sogar humorvoll zu schildern, trotzdem aber die Härte eines fast chancenlosen Lebens voller Armut, Ungerechtigkeit und Gewalttätigkeiten in keinster Weise zu beschönigen. Auch daher hat selten ein Kinoheld ein glückliches Ende so sehr verdient wie Jamal.

Slumdog Millionär

Doch auch für den Film Slumdog Millionär gab es ein Happy End, denn er wurde auf der Oscar-Verleihung gleich achtfach ausgezeichnet, auch als „Bester Film“!

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Mission: Impossible – Phantom Protokoll

Mit “mageren“ knapp 400 Millionen Dollar weltweitem Einspielergebnis blieb Mission: Impossible III weit hinter seinen beiden Vorgängern zurück. Dies schien weniger am Film zu liegen, den J. J. Abrams noch atemberaubender als die ersten Teile in Szene gesetzt hatte, sondern am Hauptdarsteller. Tom Cruise ging der Öffentlichkeit mit Liebesschwüren und Scientology-Bekenntnissen gehörig auf den Keks. Im Gegensatz zu Karl-Theodor zu Guttenberg ließ er sich für seine Rückkehr als Weltretter vom Dienst jedoch sehr viel Zeit.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Fünf Jahre sollte es dauern, bis er als Ethan Hunt zurückkehrte. Im neuen Film ist er zwar als Action-Held agiler denn je. Er verzichtete laut Presseheft nahezu komplett auf Doubles und kraxelte höchstpersönlich am höchsten Gebäude der Welt in Dubai herum. Zugleich räumte Cruise aber auch seinen Mitspielern sehr viel mehr Raum als sonst ein und ist teamfähiger denn je.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Während er im Teil 3 noch eindeutig der Obermotz seiner kleinen Gruppe war, hat er jetzt mit Jeremy Renner (Oscar-Nominierung für seine Hauptrolle in The Hurt Locker) einen nahezu gleichberechtigten Partner an seiner Seite. Auch Simon Pegg, der in Teil 3 nur lustig am Computer herumsaß, ist jetzt deutlich mehr als ein Sidekick und Paula Patton (Déjà Vu, Precious) ist die schlagkräftigste IMF-Agentin der Filmreihe.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Einzig der eher softe Michael Nyqvist aus der Millennium-Trilogie will als atomkriegsgeiler Schurke nicht so recht überzeugen. Doch dafür war die Wahl des Pixar-Regisseurs Brad Bird (Die Unglaublichen, Ratatouille) eine sehr gute! In seinem ersten Realfilm zieht er alle Register, setzt wahnwitzige Ideen in ebensolche Bilder um, legt ein Wahnsinnstempo vor und gibt den Figuren dennoch Konturen ja manchmal sogar etwas Tiefe.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Apropos Tiefe, obwohl viele Szenen geradezu nach 3D-Effekten schreien, wurde der Film konventionell “flach“ gedreht und funktioniert trotzdem. Damit dürfte sich die Sache mit den lästigen Brillen und dem Aufpreis von 5 Euro (erstmal) erledigt haben.

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