Das gelähmte Opfer eines heimtückischen Anschlags rächt sich noch am Sterbebett an seinem Mörder, einem die “Anregung des Augenblicks“ nutzenden Serialkiller wird es mit gleicher Münze heimgezahlt, ein Brief führt zu einem tödlichen Missverständnis, zwei Gentlemen bringen sich um die Wette um und ein wohlhabender Lord terrorisiert seine Kinder posthum per Testament.
Schaurige Geschichten wie diese würden in einer alltäglichen Umgebung etwas unglaubwürdig wirken, funktionieren jedoch sehr gut im viktorianischen England, das hier vom Zeichner Denis Bodart liebevoll rekonstruiert wurde. Das Personal der Geschichten von Fabien Vehlmann (Allein) wechselt zwar von Story zu Story, doch ein Teil der Handlung spielt immer im Green Manor Club.
Die Storys wurden zunächst im Magazin ZACK abgedruckt und erschienen dann in drei Alben, die noch zusätzlich Rahmenhandlungen um Thomas Below, den durchgeknallten Ex-Butler des Clubs enthalten. Mittlerweile liegt auch eine 192-seitige Gesamtausgabe vor.
Green Manor atmet ein wenig den Geist von Jules Verne, denn auch dieser französische Autor nutzte in Die Reise in 80 Tagen um die Welt die spleenige Atmosphäre eines englischen Herrenclubs als auslösendes Element für eine unglaublich spannende Geschichte.
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