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What if…?

Seit 1977 erzählt Marvel in der Comic-Serie What if alternative Superhelden-Geschichten. Hier finden sich Antworten auf brennende Fragen, wie was passiert, wenn Spider-Man Mitglied der Fantastic Four wäre, wenn Captain America zum US-Präsident werden würde oder Loki den Hammer von Thor schwingen könnte.

What if…?

Der Sinn dieser Comic-Spekulationen erschließt sich nur einer relativ kleinen Zielgruppe von Marvel-Nerds. Doch die Filme des Marvel Cinematic Universe dürften mittlerweile Milliarden von Zuschauern erreicht haben. Daher erscheint es nur logisch, wenn auf Disney+ eine Serie gestreamt wird, die in halbstündigen Episoden darüber spekuliert, was auf der Leinwand auch hätte geschehen können.

What if…?

What if…? wurde in einer aufwändigen Animationstechnik realisiert, die es ermöglicht, die aus dem Kino bekannten Darsteller und Szenerien wie ganz sorgfältig von Hand gezeichnet wirken zu lassen. Am 11. August 2021 versuchte die erste Episode die Frage “Was wäre, wenn Captain Carter die Erste der Avengers geworden wäre?“ zu beantworten.

What if…?

Als Antwort wird ein Action-Trip präsentiert, der zeigt wie Steve Rogers von einem Hydra-Agenten angeschossen wird, kurz bevor ihm das Supersoldaten-Serum verabreicht wird. Da das Experiment nicht mehr zu stoppen ist, lässt sich Peggy Carter die Substanz verabreichen. Plötzlich verfügt sie über gewaltige Kräfte. Doch sind die Militärs bereit eine Frau einzusetzen, um den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen?

What if…?

In der Originalfassung der Episode sind die Stimmen von Hayley Atwell als Agent Carter und die Stimmen von fast allen Darstellern aus dem Kinofilm Captain America: The First Avenger wie Samuel L. Jackson oder Jeremy Renner zu hören. Nur Chris Evans konnte nicht dafür gewonnen werden, den nicht zu Captain America gewordenen Steve Rogers zu sprechen…

What if…?

What if…? läuft im Wochentakt auf Disney+ und es ist immer erst Mittwochs zu erfahren, welches Türchen zu einem alternativen Universum diesmal geöffnet wird. Nach dem grandiosen Auftakt war die zweite Episode eine ziemliche Enttäuschung.

What if…?

Hier wurde die gar nicht so brennende Frage gestellt, was passiert wäre, wenn  T’Challa zu Star Lord geworden wäre? Es sei gespoilert, dass in dieser Episode zwar Black Panther doch weder Gamora noch Drax, Groot und Rocket dabei sind.

What if…?

Unter den neun Episoden der ersten Staffel von What if…? befinden sich Gurken wie Was wäre, wenn Doctor Strange statt seiner Hände sein Herz verloren hätte? Spaßig hingegen ist die Antwort auf Was wäre, wenn Thor ein Einzelkind gewesen wäre? Ein großartiges Mini-Epos fragt kurz und bündig Was wäre, wenn … Zombies!?

What if…?

Mittlerweile gibt es übrigens auch schon Lego-Minifiguren zu den alternativen What-If-Charakteren wie Captain Carter oder  Captain America als Zombie.

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Marvel’s Agent Carter

Mittlerweile ist es wohl nicht mehr nötig die Blu-ray-Veröffentlichungen der Marvel-Blockbuster aus dem Hause Disney durch eigens dafür produzierte Kurzfilme noch attraktiver zu machen. Doch 2013 war im Bonusmaterial von “Iron Man 3“ der wohl beste Beitrag der fünfteiligen Reihe „Marvel One-Shot“ zu finden. Die Titelrolle im 15-minütigen Film “Agent Carter“ spielte die bereits aus “Captain America: The First Avenger“ bekannte Britin Hayley Atwell.

Iron Man 3 AGENT CARTER

Die Handlung spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, kurz nach dem Verschwinden von Captain America. Im Einsatz der Strategic Scientific Reserve gelingt es der schlagkräftigen jungen Agentin Peggy Carter sich gegen ihren arroganten männlichen Vorgesetzten zu behaupten und dadurch für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Der flott erzählte Kurzfilm enthält noch einige nette Gastauftritte und wurde zu einer Art Pilotfilm für eine Anfang 2015 gestartete TV-Serie.

Marvel’s Agent Carter

“Marvel’s Agent Carter“ spielt ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Peggy Carter muss sich in der New Yorker Zentrale der Strategic Scientific Reserve weiterhin gegenüber ihren männlichen Kollegen durchsetzen. Auch Iron Mans Papa Howard Stark (wieder verkörpert von Dominic Cooper) ist mit von der Partie, doch eine größere Rolle spielt dessen spleeniger Butler Edwin Jarvis (James D’Arcy), der über einige unerwartete Talente verfügt.

Marvel’s Agent Carter

Die hübsch ausgestattete Serie konnte mit Action, Humor, emanzipatorischen Untertönen und nostalgischen Charme punkten. Daher folgte 2016 eine zweite Staffel von “Marvel’s Agent Carter“, die aus 10 statt 8 Episoden bestand und durch den neuen Schauplatz Los Angeles (inklusive Hollywood) einen etwas anderen Look hatte.

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Die zweite Staffel ist leider etwas langatmiger erzählt als die Erste. Wohl auch daher wurde “Marvel’s Agent Carter“, trotz des großen Potentials, leider nicht fortgeführt. Beide Staffeln erzählen in sich abgeschlossene durchgehende Geschichten, wobei ein kleiner Cliffhanger am Ende von Season 2 andeutet, dass eine Weiterführung geplant war. Die von Disney veröffentlichte DVD- und Blu-ray-Edition enthält mit 18 Episoden tatsächlich “Die komplette Serie“. Als Bonusmaterial gibt es noch Blooper zu Season 1 (2:55 min) und Season 2 (3:48 min).

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Iron Man 3

Sind es ansonsten eher die dritten Teile – siehe X-Men 3 oder Spider-Man 3 – die kränkeln, gelang es in diesem Falle trotz Wechsel im Regiestuhl das Franchise wieder so auf Vordermann zu bringen, dass Tony Stark mittlerweile schon fast den Status eines James Bond hat. 2008 überraschte die Verfilmung der Marvel-Comicserie Iron Man durch rasante Action, aber stärker noch durch die herrlich selbstironische Verkörperung der Hauptfigur durch Robert Downey Jr., der sich dadurch auch als neuer Sherlock Holmes empfahl.

Iron Man 3

Die Figur eines Rüstungsfabrikanten, der zum selbstlosen Superhelden wird, kann nicht völlig ernst genommen werden, konnte aber für ein paar nette Seitenhiebe auf den US-Waffenkult genutzt werden. Iron Man fand eine perfekte Balance zwischen Spaß und Spannung, was von der zwei Jahre später entstandenen Fortsetzung leider nicht behauptet werden kann. Zwar profilierte sich Scarlett Johansson hier als Action-Heldin, doch Sam Rockwell kaspert völlig nervig mit Downey Jr. um die Wette (und verlor).

Iron Man 3

Iron Man 3 hingegen ist als siebter Film des Marvel Cinematic Universe wieder eine gut gefüllte Wundertüte, die zu gleichen Teilen Romantiker, Action-Freunde, Comicfans befriedigt, aber das Kinopublikum auch immer wieder laut auflachen ließ. Die Nachfolge des Regisseurs Jon Favreau, der jedoch immer noch als Darsteller des Leibwächters Happy Hogan dabei ist, tritt bei Iron Man 3 Shane Black an. Dieser schrieb Anno 1987 das Drehbuch zu Lethal Weapon und ließ in seiner ersten Regiearbeit Kiss Kiss Bang Bang Robert Downey, Jr. auf die Hollywood-Bühne zurückkehren.

Iron Man 3
Zum Glück geht es um etwas mehr als um die altbekannte Geschichte eines arrogant gewordenen Helden, der fast alle seine Spielzeuge bzw. Statussymbole verliert und in einer US-Kleinstadt geläutert wird. Noch erfreulicher ist jedoch, dass hier nicht – wie zunächst befürchtet – ein Kampf gegen den Terror oder gar ein 911-Rachefeldzug geführt wird. Die Geschichte führt Erwartungen in die Irre und hat immer wieder eine weitere Überraschung zu bieten. Je weniger der Zuschauer über den Inhalt des Filmes weiß, desto mehr Spaß dürfte er haben!

Iron Man 3
Auf Blu-ray erscheint “Iron Man 3“ mit reichlich Bonusmaterial. Der Höhepunkt dürfte der 15-minütige Kurzfilm “Agent Carter“ sein. Dies ist der vierte Beitrag zur Reihe der Marvel One-Shots. Den Auftakt machte 2011 „The Consultant“ der beim Bonus-Material der Blu-ray-Veröffentlichung von „Thor“ enthalten war. Noch im selben Jahr folgte als Beigabe zu „Captain America: The First Avenger“ der Kurzfilm „A Funny Thing Happened on the Way to Thor’s Hammer“ in dem ebenfalls der von Clark Gregg verkörperte Agent Coulson die zentrale Figur war. Dieser beliebte in „The Avengers“ leider verstorbene Charakter steht auch im Zentrum der von Joss Whedon entwickelten TV-Serie “Marvel´s Agents of S.H.I.E.L.D.“

Iron Man 3 AGENT CARTER
Der Blu-ray zu „The Avengers“ lag der Marvel One-Shot „Item 47“ bei und “Agent Carter“ dürfte schließlich der ausgereifteste Beitrag der Reihe sein. Die Titelrolle spielt die bereits aus „Captain America: The First Avenger“ bekannte Britin Hayley Atwell. Die Handlung beginnt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs an, kurz nach dem Verschwinden von Captain America. Im Einsatz der Strategic Scientific Reserve gelingt es der schlagkräftigen jungen Agentin sich gegen ihren arroganten männlichen Vorgesetzten zu behaupten und für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Der flott erzählte Kurzfilm enthält noch einige nette Gastauftritte und ließ Hayley Atwell zum Star der aus zwei Staffeln bestehenden TV-Serie “Marvel’s Agent Carter“ werden.

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