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Eternals

Wenn erst der 26. Kino-Beitrag zum Marvel Cinematic Universe von uralten Göttern erzählt, die als “Ewige“ (= Eternals) bereits vor den Menschen auf der Erde lebten, so passt dies durchaus zur Chronologie der Comicvorlage. Gemeinsam mit Stan Lee schuf der Zeichner Jack Kirby Anfang der 60er-Jahre in kürzester Zeit fast alle bedeutenden Marvel-Superhelden wie die Fantastic Four. die Avengers oder die X-Men.

Eternals

Während Stan Lee dafür fast allein den Ruhm einfuhr, wechselte Kirby 1970 zu DC, fand dort aber auch nicht sein Glück und kehrte 1976 zu Marvel zurück. Neben einer Adaption von Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum schuf er dort – mehr als ein Jahrzehnt nach Hulk, Thor und Iron Man  – schuf er die Eternals. Hierbei handelt es sich um edle Recken, die im Auftrag von riesigen uralten Göttern, den Celestials, an jene Orte des Universums geschickt wurden, an denen ihre Saat aufgegangen ist und Leben entstanden ist.

Eternals

Doch da die Wege auch dieser Götter unergründlich sind, schufen die Celestials zusätzlich noch die Deviants, gefährliche sich rasch vermehrende Wesen, von denen keines dem anderen gleicht. Auf der Erde versuchen die Eternals die Deviants zu bekämpfen, ohne dabei die Entwicklung der immer stärker zur Selbstzerstörung neigenden Menschheit zu beeinflussen,

Eternals

Die Handlung des Kinofilm Eternals erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf Jahrtausenden und stellt dabei zehn neue Marvel-Helden mit teilweise gewaltigen Kräften vor. Regie führte Chloé Zhao, die den Job noch vor ihrem Oscar-Erfolg mit Nomadland erhalten hatte. Sie setzt auf starke weibliche Charaktere, die unterschiedlich temperiert von Angelina Jolie, Salma Hayek und Gemma Chan kraftvoll auf die Leinwand gezaubert werden.

Eternals

Auffallend ist, dass die Eternals in der Originalfassung mit verschiedenen Dialekten sprechen. Globaler besetzt war wohl noch kein Marvel-Film. Für eins der wenigen humoristischen Highlights sorgt Kumail Nanjiani, der als Eternal Kingo seine Unsterblichkeit nutzt, um eine lange andauernde sich angeblich über etliche Generationen erstreckende Karriere im indischen-Kino zu machen. Sein selbstberauschter Gesichtsausdruck bei einer prächtig in Szene gesetzten Bollywood-Tanznummer ist großartig.

Eternals

Selbst bei einer Spieldauer von 157 Minuten bleibt vor lauter Zeitsprüngen und Zweifeln daran, ob die Celestials wirklich gute Götter sind, kaum Zeit für Verknüpfungen mit den anderen Marvel-Filme, was gut zu verkraften ist. Weniger erfreulich ist jedoch, dass Humor – abgesehen von den Auftritten von Nanjiani und dem aus dem Trailer bekannten Moment mit dem zerstörten Ikea-Tisch – eher Mangelware ist.

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Stanley Kubrick – Making Of der Meisterwerke

Mit der Herausgabe des Stanley Kubrick Archives und weiteren Veröffentlichungen in diversen Formaten und Preisklassen hat sich der Taschen Verlag bereits um das Vermächtnis des Meisterregisseurs verdient gemacht. Jetzt kommt eine weitere ebenso opulente wie zweckmäßige Edition hinzu, die sich ausführlich mit den einzelnen Filmen beschäftigt.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

In bisher drei LP-großen Bänden werden die Klassiker 2001 – Odyssee im Weltraum, Uhrwerk Orange und Barry Lyndon gefeiert. Den jeweils 96-seitigen Bänden liegen 52 x 78 cm große Filmplakate und die jeweiligen Filme als DVD-Edition vor. Die einzigen Mankos dieser schönen Edition sind die nicht zu entfernenden FSK-Logos auf den Titelbildern und die Unterbringung der Silberlinge. Diese sind zwar sehr dekorativ auf der ersten Innenseite auf einem passenden Bild platziert sind, doch es ist nicht ganz einfach die Scheiben halbwegs sicher per Gummihalterung zu befestigen.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Die von Alison Castle verfassten bzw. ausgewählten Texte und Fotos sind zwar auch im Stanley Kubrick Archives zu finden. Doch das neue quadratische Layout ist großartig. Außerdem sind die Beiträge diesmal deutschsprachig und nicht in einem Heftchen beigelegt.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

Abgesehen von der Freude, die es bereitet die Filme anhand von Szenenfotos, Bildern von den Dreharbeiten und Dokumenten Revue passieren zu lassen, vermitteln die Texte interessante neue Eindrücke zu Werk und Schöpfer. So kommt im Buch zu 2001 – Odyssee im Weltraum ein Aufsatz der seinerzeit 15-jährigen Schülerin Margaret Stackhouse zum Abdruck, die den Klassiker umfassend analysiert. Für Kubrick, der es immer abgelehnt hat sein von ihm als “ersten guten Science-Fiction-Film“ geplantes Werk öffentlich zu interpretieren, ist Stackhouse‘ “Mutmassungen über den Film vielleicht die intelligentesten, die er je gelesen hat“.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

Das Buch zu Uhrwerk Orange überrascht u. a. durch den Abdruck eines ausführlichen Briefs an die New York Times, der dort auch 1972 veröffentlicht wurde. Hierin seziert Stanley Kubrick mit spitzer und pointierter Feder eine seiner Meinung nach völlig missratende Kritik zu seiner immer noch gültigen sehr unbequemen Dystopie.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

Der Bildband zu Barry Lyndon enthält auch ein Interview, in dem Kubrick erstaunlich ausführlich die Gründe darlegt, die ihn 1975 dazu brachten nach zwei utopischen Filmen einen historischen Stoff bei echtem Kerzenlicht oder nachgestellter natürlicher Beleuchtung in Szene zu setzen.

Stanley Kubrick - Making Of der Meisterwerke

Abgerundet werden die Bücher dieser hofentlich noch weitergeführten Reihe durch eine detaillierte Filmografie und einen Lebenslauf von Kubrick, der immer noch fortgeschrieben wird, denn aktuell plant HBO die sechsteilige Serie Kubricks Napoleon.

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Star Trek: Der Film

Nachdem ein nicht identifiziertes fremdes Wesen aus dem Weltall drei Klingonen-Raumschiffe zerstört hat, übernimmt der mittlerweile zum Admiral beförderte James T. Kirk as Kommando über das U.S.S. Raumschiff Enterprise, nicht gerade zur Freude des neuen Captains Will Decker (Stephen Collins). Mr. Spock und “Pille“ McCoy & Co. nehmen ebenfalls an der Mission teil und mobilisiert alle Kräfte, um den fremden Eindringling V’ger daran zu hindern, die Erde zu zerstören.

Nachdem Anno 1977 Star Wars an der Kinokasse gewaltig abräumte, war endlich der Weg geebnet für einen Kinofilm mit der Besatzung des Raumschiffes Enterprise. Doch anstatt wie im Fernsehen naive aber spannende Weltraumabenteuer zu erzählen, versuchte Robert Wise (Der Tag an dem die Erde still stand, The Sound of Music) 1979 ein bedeutungsschweres Drama im Stile von Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum in Szene zu setzen. Dies machte sich auch dadurch bemerkbar, dass mit Douglas Trumbull und Richard Yuricich die selben Trickexperten verpflichtet wurden.

Star Trek: Der Film

Hinzu kam noch John Dykstra, ohne dessen Talent, die Spezialeffekte in Stars Wars nicht funktioniert hätten. Auf der optischen Ebene kann der prächtig ausgestattete Film daher durchaus punkten. Erwähnenswert ist auch der großartige Soundtrack von Jerry Goldsmith, der nur einmal ganz kurz auf Alexander Courages Titelmusik der TV-Serie zurückgreift. Goldsmiths Leitmotiv des Films war so eingängig, dass es auch im Vorspann der Serie Star Trek: The Next Generation zu hören war.

Die erzählte Geschichte hingegen zieht sich ganz schön in die Länge und lässt den Betrachter eher kalt. Es sollte noch drei Jahre dauern bis mit Star Trek II: Der Zorn des Khan ein richtig guter Enterprise-Film in die Kinos kam. Auch Robert Wise war mit seinem Film nicht zufrieden und produzierte 2001 eine vier Minuten längere Directors Edition mit 100 neuen Spezialeffekten. 2022 wurde Star Trek – The Motion Picture erneut sorgsam überarbeitet und um 185 neue Effektszenen ergänzt, die perfekt eingefügt wurden und den jetzt 137 Minuten langen Film zumindest visuell deutlich aufgewertet haben.       

Extras der Blu-ray von 2022: Audiokommentar mit Michavon Robert Wise, Douglas Trumbull, John Dykstra. Jerry Goldsmith und Stephen Collins ( wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Audiokommentar von David C. Fein, Nike Matessino und Daren Dochterman, Textkommentar von Michael & Denise Okuda, Tonspur mit isolierter Filmmusik, „The Human Adventure“ – Neue Doku von 2022 (48:17 min), drei entfernte Szenen (4:31 min), Effekttest (3:30 min), Kostümtests (4:40 min), Computergrafik (3:10 min), „Phase II – Die verlorene Enterprise“ (12:39 min). „Eine mutige neue Enterprise“ (29:41 min), „Neugestaltung der Zukunft“ (14:06 min), „Eine lange Reise: Das Drehbuch zum ersten Film“ (10:44 min), „Eine spezielle Star Trek Wiedervereinigung“ (9:37 min), „Das Geheimnis hinter V’ger“ (4:24 min), „Die neue Grenze – Die Wiederbelebung von Star Trek“ (30:01 min), „Die Jungfernfahrt“ (29:13 min), 7 zusätzliche Szenen (6:08 min),11 entfernte Szenen (insgesamt 8:13 min); Trailer (2:10 min + 2:29 min), 7 TV Spots (4:13 min), Storyboards,  Wendecover

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201 x 2001

Wenn es einen Film gibt, der Fragen aufwirft (und diese dann offenlässt), so ist dies ganz gewiss Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum. Der Regisseur hat sich Zeit seines Lebens geweigert, eine Interpretation des Films zu liefern, um den Zuschauern einen eigenen Zugang zu ermöglichen.

201 x 2001

In einem Büchlein des Schüren Verlags beantwortet Nils Daniel Peiler 201 Fragen zu 2001. Interessant ist etwa, dass das Seitenverhältnis des außerirdischen Monolithen im Film von Kubrick (1 : 6 : 14) und im eigentlich zugehörigen Roman von Arthur C. Clarke (1 : 4 : 9) differieren oder dass Kubrick fast alle Requisiten nach den Dreharbeiten vernichten ließ, damit diese nicht für weitere preisgünstig produzierte Nachzügler benutzt werden können.

2001: Odyssee im Weltraum

Manchmal sind die Fragen etwas zu einfach (“Wer hat das Drehbuch geschrieben?“). Auch fallen einige Antworten etwas knapp bzw. allzu naheliegend aus. Es waren sicher mehr Regisseure als George Lucas und Steven Spielberg von 2001 beeindruckt.

2001: Odyssee im Weltraum

Doch einiges war mir wirklich neu, etwa das Geheimnis des wieder gefundenen blauen Damen-Cashmere-Pullover. Es gibt mindestens 201 Gründe sich 2001 wieder anzusehen.

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Science Fiction Kultfilme

Der Begriff „Kultfilm“ ist sehr dehnbar. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um Filme, die bei ihrem Kinostart vom Publikum zumeist ignoriert wurden, doch dann nach und nach zu Klassikern geworden sind. In diesem Sinne passt die in diesem Buch besprochene Rocky Horror Picture Show bestens in meine Schublade, auch The War Game und Blade Runner würde ich gelten lassen.

Science Fiction Kultfilme

Doch 2001: Odyssee im Weltraum, Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt, Die phantastische Reise, Total Recall – Die totale Erinnerung, Matrix oder Inception sind Filme, die bereits unmittelbar nach ihrer Premiere viel Aufmerksamkeit erfahren haben und in jede gut sortierte Science-Fiction-Film-Bibliothek gehören.

Science Fiction Kultfilme

Auf die ganz sicher sehr kultige TV-Serie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion trifft die Bezeichnung “Science Fiction Kultfilm“ garantiert nicht zu, während Dune – Der Wüstenplanet trotz diverser verlängerter Neuauflagen eine Enttäuschung geblieben ist. Eher in die Rubrik “Geheim gebliebene Geheimtipps“ gehören hingegen Andrzej Żuławskis Der silberne Planet (Polen 1988) und Gabriele Salvatores‘ Nirvana – Jagd im Cyberspace (Italien 1997).

Nirvana – Jagd im Cyberspace

Doch als ein Buch, in dem 13 Autoren ihre ganz persönlichen Science-Fiction-Film-und-TV-Favoriten vorstellen, funktioniert das Werk bestens. Es ist zwar etwas albern, dass der Text zu Dune – Der Wüstenplanet in englischer Sprache zum Abdruck kam, doch ansonsten laden die im Rahmen einer Vorlesungsreihe entstandenen Film-Analysen durchaus dazu ein, sich manches der besprochenen Werke endlich einmal (wieder) anzusehen.

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The Stanley Kubrick Archives

Nachdem 2005 eine mit 42 x 31 cm deutlich großformatigere (und mit 150 Euro sehr viel hochpreisigere und dennoch bereits vergriffene) Version dieses voluminösen Werkes erschien, danach eine “Volksausgabe“ des Prachtbandes The Stanley Kubrick Archives.

The Stanley Kubrick Archives

Diese wurde zusätzlich noch um die Interview-CD abgespeckt, ist aber dennoch ein lange andauerndes Fest für alle Freunde des Meisterregisseurs.

The Stanley Kubrick Archives

Die erste Hälfte des Breitwand-Bandes ist durchaus entbehrlich, auch wenn Herausgeberin Alison Castle in ihrem Vorwort schreibt, dass Kubricks “Filme selbst fraglos das bedeutendste Archivmaterial darstellen.“ Doch im Zeitalter der immer preisgünstiger werdenden DVDs und Streaming-Möglichkeiten ist eine 250-seitige Fotostrecke mit Standbildern aus allen Kubricks Filmen wie Dr. Seltsam, 2001: Odyssee im Weltraum oder Shining nur noch bedingt spannend.

The Stanley Kubrick Archives

Dafür ist die zweite Hälfte des Buches umso interessanter. Hier erfährt und sieht der Leser (bzw. begierige Blätterer) Bilder von Requisiten, Plakaten, Drehbuchseiten und Set-Entwürfen auch zu Kubricks ungeliebten Monumentalspektakel Spartacus und zu seinen unvollendeten Projekten wie Napoleon oder dem schließlich von Steven Spielberg realisierten Film A. I. – Künstliche Intelligenz.

The Stanley Kubrick Archives

Doch nicht nur die Bebilderung spricht für sich, sondern auch inhaltlich wird einiges geboten. Die zahlreichen im Buch enthaltenen Interviews mit Kubrick stammen aus all seinen Schaffensperioden (die deutsche Übersetzung befindet sich in einer 80-seitigen Beilage) und zeigen, dass es falsch ist, wenn behauptet wird, der Regisseur hätte nur höchst ungern über seine Filme gesprochen.

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Jens Harder: ALPHA – directions

In seinem Standartwerk Comics richtig lesen schrieb Scott McCloud: “Die wenigen Zentimeter, die uns in einer Sequenz von einer Sekunde zur nächsten befördern, versetzen uns in einer anderen womöglich um Hundert Millionen Jahre.“ Während solche 2001: Odyssee im Weltraum-Momente (Knochen fliegt hoch, die nächste Einstellung zeigt ein Raumschiff) auch im Comic eher sparsam eingesetzt werden, sind sie bei Jens Harders ALPHA – directions fast schon der Regelfall.

Jens Harder: ALPHA - directions

Auf 336 Seiten wird hier die Geschichte der Evolution “vom Urknall bis zu den ersten Hominiden“. Hierzu hat Jens Harder (Gilgamesch) in vierjähriger Arbeit ungefähr 2.000 Zeichnungen erstellt, was bei einer sich über 14 Milliarden Jahre erstreckenden „Handlung“ “im Schnitt ein Bild alle 7 Millionen Jahre“ bedeutet.

Jens Harder: ALPHA - directions

Der 1970 in Weißwasser / Oberlausitz geborene Harder sieht sein voluminöses aber textarmes Buch zwar als eine Art Bilder-Bibel, doch er stellt keine Schöpfungsgeschichte im religiösen Sinne dar. Zwar tauchen immer wieder Querverweise zu den Weltreligionen auf, doch genauso baut er Zitate zu populärkulturellen Mythen wie King Kong oder Godzilla ein.

Jens Harder: ALPHA - directions

Harders Darstellung der Entwicklung des heutigen Universums sieht er als eine “mögliche Weltwerdung“, wobei er im Nachwort zugibt, dass bei der Entscheidung zwischen verschiedenen Evolutionstheorien auch ein möglichst “hoher Grad an Visualisierbarkeit“ eine große Rolle spielt.

Jens Harder: ALPHA - directions

Harders kapitelweise mit immer nur einer einzigen Schmuckfarbe kolorierten sehr detailreichen Bilder fesseln. Die Faszination an Dinosauriern, die maßgeblich zur Entstehung des Buches beitrug, ist den entsprechenden Zeichnungen immer noch sehr deutlich anzumerken.

Jens Harder: ALPHA - directions

Bei schneller Lektüre wird ALPHA – directions zu einem beeindruckenden wild in alle Richtungen wuchernden Exkurs, der einen schier unglaublich langen Zeitraum zusammenrafft. Dank knapper aber sehr übersichtlicher Anhänge und Zeittafeln zu allen Kapiteln taugt ALPHA – directions aber auch als Nachschlagewerk.

Jens Harder: ALPHA - directions

Jens Harder – der durch seine langjährige Beschäftigung mit der Entstehung unserer Welt nur noch bedingt an Lebensplanung glaubt – hat bereits die Fortsetzung Beta …civilisations: Teil 1 seiner Serie über die Evolutionsgeschichte fertiggestelt.

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Unfall im Weltraum

Nachdem der Brite Gerry Anderson großen Erfolg mit seiner 32-teiligen Marionetten-Serie Thunderbirds hatte, produzierte er 1969 einen Kinofilm mit “richtigen Darstellern“.

Unfall im Weltraum

Unfall im Weltraum trug im Original den deutschen Titel Doppelgaenger und hieß außerhalb von Europa Journey to the Far Side of the Sun. Obwohl der Film seinerzeit kein Erfolg an der Kinokasse wurde, ist er in vielerleii Hinsicht sehr bemerkenswert. Die Geschichte hat eine äußerst originelle Grundidee und erzählt von einem Planeten, der auf der selben Umlaufbahn wie die Erde um die Sonne kreist. Er blieb jedoch unentdeckt, da er immer hinter der Sonne verborgen blieb. Eine Raumexpedition zur “zweiten Erde“ wird gestartet und scheitert ziemlich grandios.

Unfall im Weltraum

Unfall im Weltraum startete ein Jahr nach 2001: Odyssee im Weltraum. Nicht nur in Sachen psychedelischer Bildsprache, verschwurbelter Geschichte und akribischer Schilderung von Raumfahrt-Missionen, erinnert Andersons Film an Stanley Kubricks Klassiker. Auch die Spezialeffekte von Unfall im Weltraum können sich heute noch sehen lassen. Verantwortlich hierfür war Derek Meddings, der sich durch seine beeindruckenden Modell-Tricks für künftige James-Bond-Filme und die Superman-Reihe qualifizierte.

Unfall im Weltraum

Gerry Anderson produzierte nach Unfall im Weltraum wieder fürs Fernsehen. Der Film inspirierte ihn zu seiner wohl besten Serie UFO – Weltraumkommando S.H.A.D.O. Hier übernahm er aus dem Kinofilm nicht nur Darsteller wie Ed Bishop oder George Sewell, sowie auch einige der Kulissen und die tricktechnische Raffinesse.

Unfall im Weltraum

Die Blu-ray von Koch Media enthält neben dem 102-minütigen ungekürzten Hauptfilm (wahlweise mit Audiokommentar von Gerry Anderson, ohne deutsche Untertitel) noch die kürzere deutsche Fassung (97 min), alternative Szenen (2:25 min), den deutschen Vorspann (2:31 min), den britischen Vorspann (2:27 min), zwei britische Trailer (3:03 min + 0:58 min) und eine Galerie mit 54 Fotos und Werbematerialien.

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Walt Disney: Ein toller Käfer

1968 wurde der Realfilm Ein toller Käfer zu einem gewaltigen Erfolg für die Walt Disney Company. Der im Original sehr viel passender The Love Bug betitelte Film erzählt die vergnügliche und skurrile Geschichte vom hässlichen kleinen VW-Rennauto Herbie mit der Nummer 53, das den erfolglosen Rennfahrer Jim Douglas (Dean Jones) zu Ruhm und Herzensglück verhilft.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Für den Film spricht auch seine sympathische Besetzung. Hauptdarsteller Dean Jones war so etwas wie Walt Disneys Leading Man und auch in Produktionen wie Zotti das Urviech oder Käpt’n Blackbeards Spuk-Kaschemme mit Peter Ustinov zu sehen. Die Schurkenrolle übernahm der aus den Disney-Filmen Mary Poppins und Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett bekannte britische Darsteller David Tomlinson, während die auch als Sängerin aktive Michele Lee in der weibliche Hauptrolle eine gute Figur machte.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Eine Klasse für sich ist Buddy Hackett als Jims bester Kumpel Ted Steinmetz. Der rundliche Komiker spielt, passend zum Handlungsort San Francisco, dessen Hippie-Bewohner im Film sanft veralbert werden, einen esoterisch angehauchten Automechaniker. Dieser lebt in einem alten Spritzenhaus, meditiert viel, war bereits in Tibet, bastelt Skulpturen aus Schrottteilen und setzt sein Schweißgerät zum Kochen von Irish Coffee ein. Hackett wird in der deutschen Fassung von Klaus Havenstein gesprochen, genau wie King Louie in Das Dschungelbuch.

Walt Disney: Ein toller Käfer
Gemälde von Peter Ellenshaw

Obwohl Ein toller Käfer in der damaligen Gegenwart spielt, hat die Handlung etwas märchenhaftes. Dies liegt ganz sicher auch daran, dass nicht immer an Originalschauplätzen gedreht wurde, sondern, wie bereits in Disneys ersten Realfilm Die Schatzinsel, oftmals Gemälde des großen britischen Künstlers Peter Ellenshaw mit im Studio gedrehten Aufnahmen kombiniert wurden.

Walt Disney: Ein toller Käfer
Gemälde von Peter Ellenshaw

Ein toller Käfer kann auch als Reflektion darüber verstanden werden, dass Autos das Leben vieler Menschen dominieren und ist so etwas wie der freundliche Bruder von Stephen Kings Christine. 1968 waren nur 2001: Odyssee im Weltraum und Funny Girl mit Barbra Streisand erfolgreicher an den Kinokassen, was natürlich Folgen hatte. So entstand in Deutschland die fünfteilige Plagiatsreihe um den ADAC-gelben Wunderkäfer Dudu.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Mit Herbie groß in Fahrt kam 1973 die erste der deutlich schwächeren offiziellen Fortsetzung in die Kinos. Ken Berry, der später auch in der Disney-Komödie Die Katze aus dem Weltraum die Hauptrolle spielte, war ein schwacher Ersatz für den smarten Dean Jones. Die restliche Besetzung kann sich jedoch sehen lassen,  vor allem Stefanie Powers – bekannt aus der TV-Serie Hart aber herzlich – als resolute Krankenschwester.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Helen Hayes, die einen Oscar für Airport erhielt, war als Tante von Tennessee Steinmetz zu sehen, die zusammen mit Herbie dafür kämpft, dass das Spritzenhaus nicht abgerissen wird. Der Schurke im Spiel ist  der Spekulant Alonzo Hawk, den Keenan Wynn bereits in den beiden Disney-Filmen um den “fliegenden Pauker“ spielte.

Walt Disney: Ein toller Käfer

1976 kehrte Dean Jones als Jim Douglas in Der tolle Käfer in der Rallye Monte Carlo auf die Leinwand zurück. Wie der Titel andeutet erzählt der Film davon, wie Herbie an einem Autorennen in Europa teilnimmt. Dabei verliebt er sich in einen Lancia namens Giselle, dessen Fahrerin Diane Darcy (Julie Sommars) wiederum Jim Douglas  recht gut gefällt. Hinzu kommt noch ein gestohlener Diamant, den die Diebe in Herbies Tank versteckt haben. Genug Stoff also für halbwegs vergnügliche 105 Minuten.

Walt Disney: Ein toller Käfer

1980 schließlich entstand mit Herbie dreht durch (1980) erst einmal die letzte und mit Abstand schwächste Kino-Fortsetzung. Die unnötig kompliziert Geschichte erzählt von einem Inka-Schatz und zwei jungen Männern, die Herbie geerbt haben. Der Film spielt in Mexiko, Panama und großteils auf einem Kreuzfahrt-Schiff. Aus dem blassen Ensemble ragen einzig die beiden Mel-Brooks Darsteller Cloris Leachman (“Frau Blücher“ aus Frankenstein Junior) und Harvey Korman (“Hedley Lamarr“ aus Der wilde, wilde Westen) hervor, die für eine gewisse „gehobene Albernheit“ sorgen.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Dean Jones war danach der Star einer fünfteiligen TV-Serie namens Herbie, the Love Bug, die 1982 ausgestrahlt wurde. Hier betrieb Jim Douglas zusammen mit Herbie eine Fahrschule und eroberte mit Hilfe seines tollen Käfers das Herz einer alleinerziehenden Mutter. 1997 spielte Tanz der Teufel-Star Bruce Campbell die Hauptrolle im TV-Film Ein toller Käfer kehrt zurück, in dem auch Dean Jones einen Gastauftritt als Jim Douglas absolvierte.

Walt Disney: Ein toller Käfer
Bruce Campbell und Alexandra Wentworth in „Ein toller Käfer kehrt zurück“

2005  entstand mit Herbie: Fully Loaded – Ein toller Käfer startet durch eine recht interessante Fortsetzung. Herbies mimische Fähigkeiten haben sich zwar durch digitale Hilfe etwas gesteigert, doch ansonsten ist das kleine wackere Auto immer noch darum bemüht, Außenseitern zum Erfolg zu verhelfen. Diesmal ist Maggie Peyton die Glückliche. Zunächst ist die Teenagerin gar nicht so erfreut, als sie von ihrem Vater nicht mehr als einen rostigen VW-Käfer zum Highschool-Abschluss erhält. Doch plötzlich rückt Maggies Traum erfolgreich an einem NASCAR-Rennen teilzunehmen in greifbare Nähe.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Die Hauptrolle spielt die frisch fröhliche Lindsay Lohan, die bereits in den Remakes der Disney-Filme The Parent Trap (Ein Zwilling kommt selten allein) und Freaky Friday zu sehen war. In recht ergiebigen Nebenrollen sind Michael Keaton als Maggies Vater und Matt Dillon als schmieriger Rennfahrer zu sehen. Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen, denn es geht respektvoll mit der Vorlage um und belegt in der Hitliste aller Herbie-Filme einen hervorragenden zweiten Platz.

Walt Disney: Ein toller Käfer

Einen hübschen Nebeneffekt hatte Herbie: Fully Loaded. Zum Erfolg von Ein toller Käfer trug 1968 auch die schwungvolle Musik von Disneys Dschungelbuch-Komponisten George Bruns bei. Diese wurde jedoch nie auf einen Tonträger gepresst. Als halbwegs passabler Ersatz dienen zwei Remixe dieser Melodie von The Blacksmoke Organisation, die sich auf dem Soundtrack von Herbie: Fully Loaded befinden.

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2001: Odyssee im Weltraum

Stanley Kubrick hielt es bei der Planung seiner Filme für wesentlich, dass er versuchte Elemente zusammenzusetzen, die auf den ersten Blick nichts gemein haben. Folglich beginnt sein Science-Fiction-Film 2001: Odyssee im Weltraum zunächst einmal in der Steinzeit und zeigt wie ein schwarzer Steinquader die Evolution der menschlichen Urahnen vorantreibt. Plötzlich sind diese in der Lage einen Knochen als Waffe einzusetzen und sich dadurch zu behaupten. Der wohl berühmteste Schnitt der Filmgeschichte zeigt zunächst einen von einem Urmenschen hochgeworfenen Knochen und blendet dann zu einem Raumschiff und zum Jahr 2001 über.

2001: Odyssee im Weltraum

Zu diesem Zeitpunkt wird auf dem Mond ein schwarzer Steinquader aus unbekanntem Material aufgefunden. Dieser Monolith sendet ein Signal in Richtung Jupiter aus. Folglich wird eine fünfköpfige Raum-Expedition dorthin gestartet. Nach einem Konflikt mit dem Bordcomputer HAL erreicht einzig der Astronaut Dave Bowman das Ziel. Dort hat er eine unheimliche Begegnung der seltsamen Art, die Stanley Kubrick und sein Team (darunter der SF-Autor Arthur C. Clarke) in ebenso unvergesslichen wie unerklärlichen Bildern erzählten.

2001: Odyssee im Weltraum
Ursprünglich hatte Stanley Kubrick verfügt, dass 2001: Odyssee im Weltraum auf DVD nur in einer schlichten Edition ohne besondere Extras erscheinen soll. Doch jetzt gibt es posthum doch noch eine aufgemotzte Special Edition mit einem hübschen neuen Cover und sehr vielen äußerst interessanten Dokumentationen, die natürlich nicht verraten (können), was Stanley Kubrick dem Zuschauer mit 2001 eigentlich mitteilen wollte. Neben Eyes Wide Shut erscheinen auch Uhrwerk Orange, Shining und Full Metal Jacket im Breitbild–Format und mit jeweils einer DVD mit Bonusmaterial.

2001: Odyssee im Weltraum
Bonusmaterial: Audiokommentar von Keir Dullea und Gary Lockwood, ohne deutsche Untertitel; „Die Erschaffung eines Mythos“ (43:06 min) Dokumentation anmoderiert von James Cameron, wie alle übrigen Extras mit deutschen Untertiteln; „Das Vermächtnis von 2001“ (21:25 min); „Die Prophezeiung von 2001“ (21:31 min); „Ein Blick hinter die Zukunft“ (23:07 min), ein sehr interesanter Bericht des „Look Magazins“ über die Dreharbeiten von „2001“, für potentielle Werbekunden bestimmt ist; „Was ist da draußen?“ (20:42 min); „2001: Die Spezialeffekte und das frühe konzeptionelle Design“ (9:33 min); „Look Stanley Kubrick!“ – Galerie mit frühen Fotografien von Kubrick (3:15 min); US-Kinotrailer (1:46 min)

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