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Dirty Dancing

Die wohlbehütete „Baby“ (Jennifer Grey) macht mit ihrem geliebten Vater (Jerry Orbach) und ihrer etwas nervigen kleinen Schwester Penny Urlaub in einem Feriencamp in den Catskill Mountains. Dort verliebt sie sich in den rebellischen Tanzlehrer Johnny (Patrick Swayze) und lernt von ihm einige für anrüchig gehaltene Tanzschritte. Das junge Glück ist jedoch durch die spießige Umgebung gefährdet…

Dirty Dancing

Damit die nicht sonderlich aufregenden Tanzszenen dieses Films auch garantiert als „dirty“ durchgehen, wurde die Handlung in den Sommer des Jahres 1963 verlegt, also in die „unschuldige“ Zeit kurz vor dem Kennedy-Attentat. Der Film wurde 1987 überraschend zu einem gewaltigen Erfolg und trieb die Leute mehrmals in die Kinos und anschließend auch noch scharenweise in die Tanzschulen.

Dirty Dancing

Dies ist heute kaum noch nachzuvollziehen, denn bei Dirty Dancing plätschert die dramatisch gemeinte Handlung dahin und vom dem im Titel angekündigten Dreck ist vor lauter Bonbonfarben nichts zu sehen. Mit ihren Tanzschritten hätten die Akteure des Filmes heute keine Chance ein Supertalent zu werden. Doch als Zeitdokument taugt die äußerst üppig und recht interessant ausgestattete 25th Anniversary Edition allemal.

Dirty Dancing

Extras der 25th Anniversary Edition: Zwei Audiokommentare (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Trivia-Track, Drei Musikvideos: Bill Medley und Jennifer Warnes: “(I´ve had) The Time of my Life“ (4:57 min), Eric Carmen: “Hungry Eyes” (4:00 min) und Patrick Swayze “She´s like the Wind”  (3:51 min), Interviews mit Patrick Swayze (1:59 min), Jennifer Grey (11:13 min), Cynthia Rhodes (2:10 min), Choreograph Kenny Ortega (2:57 min), Kenny Ortega (15:22 min), Eleanor Bergstein (18:36 min) und Regisseur Emile Ardolino (2:01 min), A Tribute to Emile Ardolino (13:28 min), A Tribute to Patrick Swayze (15:15 min), Goofs (2:24 min), Kellerman’s: Reliving the locations of the film (12:24 min), Dirty Dancing: The Phenomenon Dancing to the Music (13:43 min), Dancing to the Music (16:32 min), The Rhythm of the Dancing (4:08 min), Dirty Dancing with Patrick Swayze (12:28 min), Deleted Scenes (11:52 min), Alternate Scenes (2:41 min), Extended Scenes (7:49 min), Outtakes (0:39 min)

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Pfad der Gewalt

1876: Nach einem Cholera-Ausbruch in ihrem Treck zieht die
Siedlerfamilie McKaskel alleine durch die Wildnis Wyomings. Eine Horde Banditen folgt dem Planwagen. Sie wollen die Pferde, vermutetes Gold und die Frau rauben. Ein geheimnisvoller Fremder rettet den Siedlern immer wieder das Leben. Doch auch das Siedlerpaar lernt sich zu wehren. Als sie sich in einer Blockhütte im Tal niederlassen, kommt es zur letzten Konfrontation…

Der Pfad der Gewalt

Der 1944 geborene Sam Elliott kam leider etwas zu spät um noch zu einem der ganz großen Stars des Western-Kinos zu werden. Dabei hat er genau die richtige rauchige Stimme (unbedingt einmal im Original anhören!) und die lässige Ausstrahlung eines Mannes, den nichts mehr erschüttern kann. Mittlerweile ist das Genre leider nur noch eine Randerscheinung, aber wenn es Hollywood doch einmal wieder einen Western produziert, wie 1993 Tombstone, wird Elliott gerne verpflichtet. Doch auch außerhalb von Westenfilmen findet er immer wieder teilweise recht ulkige Cowboy-Rollen, wie etwa in Der Goldene Kompass, Ghost Rider, Haben Sie das von den Morgans gehört? oder als Marlboro Man in Thank you for Smoking.

Pfad der Gewalt

Pfad der Gewalt wurde 1987 fürs Fernsehen produziert und basiert . genau wie Shadow Riders mit Elliott und Tom Selleck – auf einem Roman des Western-Vielschreibers Louis L’Amour (Hondo). Elliott spielt hier den Prototyp des einsamen Cowboys. Lange Zeit wird nicht klar ob Con Vallian einem Siedlerehepaar (Tom Conti und “Mrs. Spielberg“ Kate Capshaw) wirklich helfen möchte, oder ob er es genau wie eine Horde Ganoven auf die schöne Ehefrau abgesehen hat. Pfad der Gewalt ist aber ein waschechter Western mit interessanten Charakteren, prächtigen Naturaufnahmen und einer vielschichtig-spannenden Geschichte, die eigentlich ins Kino gehört hätte.

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