Stephen King: Riding the Bullet

Halloween 1969 erfährt der 21-jährige Alan Parker (Jonathan Jackson), dass seine Mutter Jean ( Barbara Hershey) einen Schlaganfall erlitten hat und dem Tode näher ist als dem Leben. Er trampt zum Krankenhaus. Nach einigen unerfreulichen Zwischenfällen landet er im wild rasenden Wagen von George Staub (David Arquette) und der finsterste Trip seines Lebens beginnt. George konfrontiert Alan mit seinen Jugendängsten, die mit der Achterbahn The Bullet zusammenhängen…

Stephen King: Riding the Bullet

Mick Garris dürfte der Regisseur sein, der die meisten Stephen-King-Verfilmungen inszeniert hat. Nachdem er 1992 den Kinofilm Sleepwalkers nach einem Originaldrehbuch von King inszenierte, verlegte er sich auf TV-Miniserien von meist respektabler Qualität: Er setzte das Monumentalwerk The Stand ziemlich gelungen um und seine TV-Version von The Shining braucht sich nicht vor dem Kinofilm von Stanley Kubrick verstecken.

Stephen King: Riding the Bullet

Riding the Bullet ist eher ein Kinofilm, dürfte aber in den meisten Ländern seine Premiere direkt auf DVD erleben. Basierend auf einer sehr kurzen Story hat Garris versucht die Geschichte mit möglichst vielen King-typischen Elementen zu strecken und produziert dabei manchmal etwas Leerlauf. Doch insgesamt funktioniert die leicht nostalgische Horror-Achterbahn ganz ordentlich, und wer sich auf den Trip einlässt wird dies nicht bereuen.

Stephen King: Riding the Bullet

Die neue Edition von Studio Hamburg Enterprises kommt im Gegensatz zur alten Veröffentlichung von mc-one leider ganz ohne Extras wie Audiokommentaren und Making-Of aus.

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