Christopher: Love Song

Die vierteilige Comic-Serie Love Song des 1969 in England geborenen Christopher Longé (The Long and Winding Road) hat ein sehr interessantes Konzept, denn jedes Album ist einer anderen britischen Band gewidmet. Nach den Beatles, den Stones und den Kinks sind jetzt zum Abschluss The Who an der Reihe. Die Kapitel-Überschriften im Comic sind zugleich auch die Titel bekannter Songs der jeweiligen Band. Die Titelbilder sind Variationen bekannter LP-Cover, diesmal handelt es sich um ein Hommage an My Generation von The Who und erstmals absolviert mit Pete Townsend auch ein prominenter Musiker einen Gastauftritt im Comic.

Christopher: Love Song

Doch es wechselt nicht nur die Band der im jeweiligen Comicalbum Tribut gezollt wird sondern auch die Erzählperspektive. Jeweils eins der in die Jahre gekommenen Mitglieder der Amateurband Sleeping Watermelons steht im Zentrum der Geschichte. Nachdem im ersten Comic-Album der frisch verheiratete Angestellte Manu als Erzähler fungierte, folgten danach der unkontrollierte Polizist Sam und der ebenso melancholische wie schwergewichtige Bestatter Boulette. Im Finale geht es um den Anästhesisten Greg. Dieser ist bei den Watermelons der Sänger. Greg träumt schon davon, großen Erfolg zu haben und von den Massenmedien interviewt zu werden. Es sieht diesmal gar nicht so schlecht für die Band aus, denn im Nachrückverfahren gewinnen die Watermelons doch noch einen Band-Wettbewerb und dürfen als Vorgruppe bei einem Blur-Konzert auftreten.

Christopher: Love Song

Doch Greg hat neben der Musik noch eine andere Leidenschaft und diese stellt den Zusammenhalt der Band auf eine harte Probe. Vorsicht Spoiler: Greg fühlt sich sehr stark zu seiner Schwester Emily hingezogen, die mit seinem Freund Manu verheiratet ist. Dies sorgt noch für allerlei Verwicklungen, die diesmal noch stärker als in den vorherigen Alben im Zusammenhang mit der goldenen Zeit des Brit Pops stehen. Die Songs und das von Bands wie The Who vermittelte Lebensgefühl sind beim großen Finale der Serie deutlich mehr als nur Soundtrack. Die vier Konzept-Alben von Christopher formieren sich zu einer Comic-Erzählung, die immer wieder überrascht und durch ihre Vielschichtigkeit einzigartig ist.

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Love Song # 4: Greg

My Generation

Titel: Love Song # 4: Greg – Fremdgehen macht einsam
Text: Christopher
Zeichnungen/Inking/Farben: Christopher / – / Delf
Umfang: 48 Seiten
Format: Hardcover/farbig
Preis: EUR 12,90
Verlag: Salleck Publications Eckart Schott Verlag
Website: www.salleck-publications.de

Die vierteilige Comic-Serie „Love Song“ des 1969 in England geborenen Christopher Longé hat ein sehr interessantes Konzept, denn jedes Album ist einer anderen britischen Band gewidmet. Nach den Beatles, den Stones und den Kinks sind jetzt zum Abschluss The Who an der Reihe. Die Kapitel-Überschriften im Comic sind zugleich auch die Titel bekannter Songs der jeweiligen Band. Die Titelbilder sind Variationen bekannter LP-Cover, diesmal handelt es sich um ein Hommage an „My Generation“ von The Who und erstmals absolviert mit Pete Townsend auch ein prominenter Musiker einen Gastauftritt im Comic.

Doch es wechselt nicht nur die Band der im jeweiligen Comicalbum Tribut gezollt wird sondern auch die Erzählperspektive. Jeweils eins der in die Jahre gekommenen Mitglieder der Amateurband Sleeping Watermelons steht im Zentrum der Geschichte. Nachdem im ersten Comic-Album der frisch verheiratete Angestellte Manu als Erzähler fungierte, folgten danach der unkontrollierte Polizist Sam und der ebenso melancholische wie schwergewichtige Bestatter Boulette. Im Finale geht es um den Anästhesisten Greg. Dieser fungiert bei den Watermelons als Sänger. Greg träumt schon davon, großen Erfolg zu haben und von den Massenmedien interviewt zu werden. Es sieht diesmal gar nicht so schlecht für die Band aus, denn im Nachrückverfahren gewinnen die Watermelons doch noch einen Band-Wettbewerb und dürfen als Vorgruppe bei einem Blur-Konzert auftreten.

Doch Greg hat neben der Musik noch eine andere Leidenschaft und diese stellt den Zusammenhalt der Band auf eine harte Probe. Vorsicht Spoiler: Greg fühlt sich sehr stark zu seiner Schwester Emily hingezogen, die mit seinem Freund Manu verheiratet ist. Dies sorgt noch für allerlei Verwicklungen, die diesmal noch stärker als in den vorherigen Alben im Zusammenhang mit der goldenen Zeit des Brit Pops stehen. Die Songs und das von Bands wie The Who vermittelte Lebensgefühl sind beim großen Finale der Serie deutlich mehr als nur Soundtrack. Die vier Konzept-Alben von Christopher formieren sich zu einer Comic-Erzählung, die immer wieder überrascht und durch ihre Vielschichtigkeit einzigartig ist.

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