Rudi Hurzlmeier beherrscht die altmeisterliche Malerei wie kaum ein Zweiter. Doch seine eigentlich wunderschönen Gemälde sorgen nicht nur für Be- sondern auch für Verwunderung.
Was treibt das Pferd da mit dem Nashorn, ist das da im Hochgebirge wirklich eine Riesengurke, wieso gießt der Bär bei Regen die Seerosen, sprengte Hofnarr Pippo wirklich den Petersdom, um Gottes Geduld zu prüfen?
Fast jedes Werk von Hurzlmeier wirft Fragen auf. Doch dieser Band belegt, dass der Künstler ganz genau weiß, was er tut. Kurze Texte vermitteln tiefe Einblicke in das Prinzip “Malerei“. Wir erfahren, dass nichts schwerer ist, als der Kampf mit der “nackten Leinwand“, nicht einmal Pianospielen, Bildhauen oder Bürstenbinden, denn: „Die Musik ist im Piano ja bereits enthalten, wie die Skulptur im Marmorblock oder die Bürste in den Borsten. Durch rhythmisches Klimpern, Klopfen oder Zupfen werden sie hervorgebracht.“
Erschwerend kommt hinzu, dass der Maler, dem nur selten “ein fröstelndes Modell bis ins Morgengrauen Gesellschaft leistet“ auch noch allerlei seltsamen Genres gerecht werden muss. Rudi Hurzlmeier hat sich nicht festgelegt und bedient “Große Pferdebilder“, “Moderne Hochgebirgsmalerei“, “Das Straßenbild“, “Wald- und Wiesenmalerei“, “Seestücke“ und sogar die “Schwarzmalerei“. In all diesen Bereichen hat Hurzlmeier in den letzten drei Jahrzehnten Beachtliches geleistet, wie die knapp 200 Gemälde in diesem schön zusammengestellten Band belegen.
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