Gladiator

2000 hatte es schon recht lange keinen Versuch gegeben den historischen Monumentalfilm wiederzubeleben. Ganz sicher der Richtige hierfür war Ridley Scott. Dieser hatte immer wieder bewiesen, dass er eine ganz eigene Sicht der Dinge hat, egal ob es sich um Science Fiction (Alien, Blade Runner), Fantasy (Legende), Krimi (Black Rain) oder aber auch um ein opulent bebildertes Historiendrama wie 1492 handelt.

Bei Gladiator ist die Story eher Nebensache. Diese funktioniert recht gut und wird in der Werbung auf drei Sätze reduziert: „Ein General wird Sklave. Ein Sklave wird Gladiator. Ein Gladiator stürzt ein Imperium“. Russell Crowe, der drei Jahre zuvor in L. A. Confidential als Polizist mit unkontrollierten Wutausbrüchen beeindrucken konnte, spielt für Ridley Scott jenen General, Sklaven und Gladiator. Ihm ist jederzeit abzunehmen, dass er einen ganzen Haufen sehr viel größerer Gegner (wie etwa „unseren“ Ralf Möller) problemlos niedermetzeln kann.

Doch in erster Linie sind es die Bilder, die Gladiator zu einem echten Genuss machen. Angefangen mit einer Schlacht zwischen römischen Legionen und Barbarenhorden im winterlichen Germanien, über ein Sklavencamp in der Wüste bis hin zu den beeindruckend inszenierten Kämpfen im Circus Maximus mit ausgeklügelten Actionszenen, in jeder Minute gibt Ridley Scott den Zuschauern ordenllich etwas auf die Augen, sowie Tod und Spiele.

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