Die Luftfahrtingenieurin Kyle Pratt will nach dem plötzlichen Tode ihres Mannes mit ihrer sechsjährigen Tochter Julia in die USA zurückkehren. Nachdem sie an Bord des Flugzeugs etwas geschlafen hat, ist Julia plötzlich verschwunden. Keiner der Passagiere und Crewmitglieder kann sich an das kleine Mädchen erinnern. Verzweifelt versucht Kyle ihre Tochter zu finden, obwohl deren Namen gar nicht auf der Passagierliste vermerkt ist.
Jodie Foster kämpft auf engstem Raum um ihre kleine Tochter, das hatten wir bereits kurz zuvor in Panic Room von David Fincher, der in Fight Club auch schon ganz ausgiebig Flugängste schürte. Diesmal inszeniert jedoch der deutsche Regisseur Robert Schwentke (R.E.D. – Älter. Härter. Besser, Helgoland 512), der am Anfang des Filmes im winterlichen Berlin Bilder von kalter Pracht findet, um Kyles Trauer damit angemessen illustriert.
Doch auch den dann folgenden Bord-Thriller hat Schwentke ähnlich gut im Griff wie nahezu zeitgleich der Schreckensaltmeister Wes Craven in Red Eye. Wenn das Ende von Flightplan dann vielleicht doch nicht ganz so überraschend oder hyperspannendg daherkommt, liegt das etwas am Drehbuch und natürlich auch an den extrem hochgeschürten Erwartungen, aber ganz gewiss nicht an der Inszenierung und der durchgehend exzellenten Besetzung. Auf alle Fälle ist der Film so spannend, dass ihn garantiert keine Airline der Welt im Bordkino zeigen wird.
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