Black Panther: Wakanda Forever

Am 28. August starb Chadwick Boseman im Alter von 43 Jahren an Darmkrebs. Der charismatische Darsteller hatte als Hauptdarsteller in Filmen wie 21 Bridges und durch seine Auftritte als Black Panther im Marvel Cinematic Universe einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Eine Umbesetzung kam daher nicht in Frage und am Anfang von Black Panther: Wakanda Forever wird daher auch der von Boseman verkörperte Superheld pompös zu Grabe getragen und anschließend davon, erzählt wie seine Familie mit einer großen Bedrohung durch König Namor (Tenoch Mejía) und seinem im Meer lebenden Volk fertig werden muss.

Dabei gibt es zwar großartige Auftritte von Angela Basset als Black Panthers Mutter Königin Ramonda, doch allzu oft tritt der Film ganz schön auf der Stelle, um seine viel zu lange Laufzeit von 162 Minuten zu füllen. Für etwas komödiantische Ablenkung sorgt Martin Freeman als CIA Mitarbeiter Everett Ross, der wieder mit seiner Exfrau (Julia Louis Dreyfus) zusammenarbeiten muss.

Das Resultat landete drei Monate nach seiner Kinopremiere bei Disney+ und ist dort gut aufgehoben. Die oft unter Wasser spielenden Tricksequenzen benötigen keine große Leinwand und verblassen gegen den optischen Overkill von James Camerons Avatar The Way of Water. Die dialoglastige Geschichte passt bestens ins Umfeld der ähnlich umständlich erzählten Marvel– und Star-Wars-Serien bei Disney+.  

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