Dieser Band bildet den Abschluss einer vierteiligen Reihe in der John Byrne mal wieder mit populären Superhelden recht drastisch umgehen durfte. Da wir uns jedoch in einem „Elseworld“-Universum befinden, ist diesmal nicht mit bleibenden Schäden zu rechnen. Byrne spielt in „Generations“ damit, dass Superman und Batman, die beide Ende der dreißiger Jahre ihre ersten Auftritte hatten, seitdem zwar in immer mal wieder leicht modifizierten Outfits herumrennen, ansonsten jedoch kein bisschen gealtert sind.
In insgesamt acht auch graphisch recht unterschiedlich gestalteten in sich abgeschlossenen Episoden, die 1939, 1949, 1959, 1969, 1979, 1989, 1999 und schließlich sowohl im Jahre 2919 als auch 1929 spielen, wird gleich von einer ganzen Superman- und Batman-Dynastie erzählt. Dabei kommt es auch zu etlichen drastischen Todesfällen bei populären Nebenfiguren und schließlich sogar zu einem Neustart des jungen Clark Kent in Gotham City(!). Dort ist Bruce Wayne übrigens als Robin (!) aktiv.
„Generations“ spielt gekonnt mit dem Mythos der Comic-Superhelden, deren Entstehungsgeschichte ständig neu erzählt werden muss. Der wirkliche Kampf dieser aufrechten Helden besteht darin, sich einerseits zwar soweit anzupassen, dass die Gefahr abgewendet wird, im jeweiligen Zeitgeist unterzugehen, dabei aber andererseits nichts wirklich Entscheidendes zu verändern um die Wiedererkennbarkeit und den damit verbundenen dauerhaften Erfolg nicht zu gefährden.
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