Bryan Mills war ehemals Mitglied einer Spezialeinheit der US-Regierung. Er hat sich in Los Angeles zur Ruhe gesetzt um in der Nähe seiner Tochter Kim zu sein, die bei seiner Ex-Frau lebt. Als er erfährt, dass Kim zu einem Trip nach Paris aufbrechen will, stimmt er dem nur sehr widerwillig zu. Erschreckend schnell werden seine schlimmsten Befürchtungen Wahrheit. Schon kurz nach ihrer Ankunft wird Kim von Mädchenhändlern gekidnappt und Bryan setzt alles dran um sie zu befreien…
Es mutet etwas seltsam an, wenn ausgerechnet ein französischer Autor (und Regisseur) wie Luc Besson (Valerian – Die Stadt der tausend Planeten) bei seiner Story nicht nur fleißig Anleihen bei der TV-Serie 24 macht, sondern auch noch all jene Vorurteile bestätigt, die in den Köpfen von US-Amerikanern bezüglich des alten Europas herumspuken. Dort lauern angeblich an jeder Ecke Mädchenhändler hübschen Amerikanerinnen auf, während die Polizei unfähig bis korrupt ist.
Seltsam ist es auch, wenn ein Spitzenschauspieler wie Liam Neeson plötzlich auf den Spuren von Chuck Norris oder Charles Bronson wandelt und als Einmannkommando im Alleingang mit albanischen Zuhältern und arabischen Harems-Betreibern aufräumt. Doch spannend ist 96 Hours allemal und – auch diese Lektion hat Besson bei 24 gelernt – die schwachsinnigsten Actionszenarios werden glaubhaft, wenn ein sehr guter Darsteller vollen Einsatz zeigt.
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