Freunde von Science-Fiction-Filmen seien
gewarnt, denn hier wird eigentlich nur ein Kriegsfilm dargeboten in
dem Los Angeles theoretisch auch von Russen, Arabern oder Bewohnern
von sonstigen Schurkenstaaten plattgemacht werden könnte. Ganz im
Gegensatz etwa zum nicht völlig unähnlichen “District
9“ ist in Sachen Originalität im visuellen Design von Aliens
(oder gar ihre Motivation) Fehlanzeige zu vermelden.
Doch durch den immer zuverlässigen
Aaron Eckhart ("The Dark
Knight") in der Hauptrolle bekommt der Film eine Qualität,
die er ansonsten nirgendwo hat. Eckhart spielt in gewohnter Qualität
und sicherlich nicht völlig fernab von militärischen Realitäten
(aber auch nicht frei von Kino-Klischees) einen ausgebrannten Marine,
der kurz vor dem Ruhestand steht und plötzlich unter dem Kommando
eines Grünschnabels steht. Er kämpft sich tapfer durch den dummen
Film und versucht zu retten was zu retten ist.
Das Ganze wäre noch halbwegs erträglich,
wenn der Film tatsächlich dabei geblieben wäre seine Geschichte
ausschließlich aus der Frontschwein-Perspektive zu erzählen. Doch
natürlich sind es Staff Sgt. Michael Nantz (Eckhardt) und seine
Mannen (Achtung Spoiler!), die die Welt retten und anschließend
weiterhin lieber Aliens verfrühstücken als selbst zu frühstücken.
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