Darsteller:
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Til Schweiger, Nadja Uhl, Christian Ulmen, Florian David Fitz,
Maxim Mehmet, Jana Pallaske, Wotan Wilke Möhring, Liane Forestieri,
Justus von Dohnanyi, Mina Tander, Inez Björg David
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Vor
zwei Jahren war “Männerherzen“
eine angenehme Überraschung konnte sogar chronischen Til-Schweiger-Hassern
empfohlen werden, denn das “Zweiohrküken“-Mastermind ging hier
in einem besten besetzen Ensemblefilm auf. Nicht minder wichtig
als Til, der mal wieder den Macho auf Selbstfindungstrip gab,
waren der Beamte Günther (Christian Ulmen), der plötzlich Vater
werdende Chaot Philip (Maxim Mehmet) und vor allem der völlig
von sich selbst überzeugte Schlagerstar Bruce Berger (Justus von
Dohnányi), dem Regisseur Simon Verhoeven ein paar unvergessliche
Songs auf den mächtigen Leib schrieb.
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Da
“Männerherzen“ zwei Millionen Zuschauer erreichte, entstand
eine Fortsetzung, bei der zum Glück wieder die komplette Ur-Besetzung
dabei ist. Der Film macht nicht den Fortsetzungs-Fehler wie etwa
“Hangover 2“ einfach noch
einmal die selbe(n) Geschichte(n) vor neuem Kulissen zu erzählen,
sondern Verhoeven fabuliert einfach weiter und stellt sein Original
fast noch in den Schatten. Jerome (Til Schweiger) konnte doch
nicht zu seiner großen Liebe zurückkehren, sondern leckt Wunden
im ländlichen Elternhaus und gibt seinem sich nicht gerade für
den großen Hengst haltenden Kumpel Günther eher nutzlose Sextips
fürs erste Mal mit der neuen Freundin.
Schauspielerische Glanzlichter setzt auch diesmal wieder
(aber leider in einem sehr viel geringeren Maße) Wotan Wilke Möhring,
der einen wegen Gewaltausbrüchen im Knast sitzenden Familienvater
spielt, den die Tatsache, dass sein kleiner Sohn ihn nicht mehr
sehen möchte, nicht eben friedlicher werden lässt. Überhaupt dominiert
nicht Klamauk den Film sondern der Humor entsteht aus pointiert
in Szene gesetzten Alltäglichkeiten, abgesehen von einer Ausnahme.
Zentrale Figur ist diesmal noch stärker der überlebensgroße Bruce
Berger, der noch einmal ganz groß durchstarten will, dem jedoch
von einem gierigen Produzenten seinen Song “Die ganz, ganz
große Liebe“ gestohlen wird. Justus von Dohnányi gibt in
dieser Rolle seines Lebens wirklich alles. Sein Absturz, der Aufstieg
aus der Asche, die Entdeckung des Internets und sein Video im
Nachspann sind Sternstunden deutscher Filmkomik!
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