Die Beziehung zwischen dem famosen Paläontologe
Alan Grant (Sam Neill) und seiner Kollegin Ellie Sattler (Laura Dern) hat
anscheinend nicht so recht geklappt. Sie hat ein Kind von einem anderen Mann,
aber Alan und Ellie sind weiterhin gute Freunde. Außerdem schwört Grant
Stock und Stein, dass ihn keine Macht der Welt wieder auf gewisse gefährliche
und abgelegene Inseln bringen kann. Als ihm jedoch ein gewisser Paul Kirby
(William H. Macy) einen Scheck mit ganz viel Nullen andreht, bricht Grant
recht schnell (und für den Zuschauer nicht wirklich nachvollziehbar) mit
diesen Grundsätzen. Doch Kirby entpuppt sich selbst als Null, denn er
arbeitet in einem Haushaltswaren-Geschäft und sucht gemeinsam mit seiner
Ex-Frau Amanda (Téa Leoni) nach seinem verschwundenen Sohn. Zusammen mit
Grant können wir jetzt dabei zusehen, wie die Familie Kirby langsam aber
sicher wieder zueinander findet.
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Soweit
die Story, die garantiert für niemanden der Grund ist, sich diesen
Film anzusehen. In erster Linie geht es natürlich wieder um Dinos
und da dauert es schon eine ganze (und manchmal etwas zähe) Weile
bis wir endlich einen ersten Blick auf die Urwelt-Viecher werfen
dürfen. Hauptgefahrenquelle sind mal wieder die Raptoren, die neuerdings
sogar miteinander (und später auch noch ein wenig mit Grant!) sprechen
können. Als Neuzugang gibt es neben einigen Flugechsen noch den
gewaltigen Spinosaurus. Dieser kämpft in der tricktechnisch wohl
gelungensten Szenen gegen einen T-Rex.
Da diesmal weder Steven Spielberg Regie führte noch John Williams
neue Musik beisteuert, war nicht allzu viel zu erwarten. Doch genau
genommen war ja auch schon der zweite Teil von "Jurassic Park"
eine Enttäuschung und überzeugte eigentlich nur in den Trickszenen.
Diese Tendenz setzt sich hier erwartungsgemäß fort. Es wirkt immer
wieder so, als wenn die in regelmäßigen Abständen eingestreuten
tollen Spezialeffekte entschädigen sollen für die sträflich unterforderten
Darsteller (der großartige William H. Macy hat ähnliche Typen schon
mit sehr viel mehr Bravour verkörpert) sowie für die vorhersehbare
und klischeehafte Handlung.
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