Der
Film:
Der französische Schriftsteller Maurice Leblanc konzipierte den
Meisterdieb Arsène Lupin im Jahre 1905 vom als Gegenstück
zum Meisterdetektiv Sherlock Holmes (und ließ später in
einem Roman beide Charaktere aufeinander los). Das Kino nahm sich
schon sehr früh (1909) der Figur an und nicht nur in Frankreich
auch in den USA, Ungarn und Brasilien entstanden Filme mit dem Gentleman
unter den Dieben.
2004
drehten die Franzosen (mit spanisch-italienisch-britischer Unterstützung)
mal wieder einen sehr aufwändigen Film mit Lupin in dem dieser
zunächst drei Kreuze und dann einen sagenhaften Schatz sucht.
Zugleich wird er aber auch noch mit der scheinbar unsterblichen
Tochter von Cagliostro (Kristin Scott Thomas) sowie mit dem Mörder
seines Vaters (und zum Schluss auch noch mit dem Ausbruch des Ersten
Weltkrieges) konfrontiert.
Das
Resultat kann sich dank guter Besetzung, Ausstattung und Action
durchaus sehen lassen. Doch ganz mithalten bei anderen auch international
erfolgreichen französischen Großproduktionen wie “Der
Pakt der Wölfe“ oder “Die
purpurnen Flüsse“ kann der neue “Arsène Lupin“ dann
doch nicht und erlebt bei uns seine Premiere als (bestens gestaltete)
DVD-Edition.
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