Auch die
orts- (und umlands-) ansässige Comicszene feiert das 850. Stadtjubiläum
Münchens. Dies geschah mit einer Ausstellung, die im Rahmen der
Aktion "Jung mischt auf" im Juli 2008 auf dem Maximiliansplatz
zu bestaunen war. Für die damals nicht anwesende Nachwelt und
alle Comicfans gibt es außerdem auch noch 850 Kataloge zu je
850 Cent. 15 Comicazler haben sich
darin mal mehr mal weniger ernst markante Ereignisse aus der Stadtgeschichte
vorgenommen.
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So
erklärt z. B. Thomas Gilke ziemlich einleuchtend “warum erst
850 Jahre München“, Gaelle Liedts und Michael Kompa erzählen
vom Werden des Oktoberfestes, Uli Knorr verarbeitet sehr eindringlich
Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg, Ingrid Sabisch erläutert
wie es zum Freistaat Bayern kam, Ralf Palandt erzählt in einer
Fotocomic-Variante zu Spiegelmans “Maus“
eine böse Geschichte aus dem Dritten Reich, während sich
Peter Knoblich dem Widerstand der “Weißen Rose“ widmet.
Christoph Schöne bebildert
ein ihm überliefertes Ereignis aus der Stunde Null und Frank
Cmuchal erzählt die ergreifende Geschichte vom Eremiten Väterchen
Timofei, dessen Haus mit angeschlossener Kapelle dann doch nicht
den Bauarbeiten zur Olympiade 1972 zum Opfer fiel. Insgesamt also
eine anregende Zeitreise durch die Münchner Geschichte.
Übrigens treffen sich die "Comicaze"-Macher und alle Comic-Interessierten
jeweils am zweiten Mittwoch im Monat in der Münchener Kneipe "Klenze
17" in der Klenzestrasse 17.
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